Saalemaxx erhält höchsten Förderbetrag seit Eröffnung
Es ist entschieden: Das Rudolstädter Erlebnisbad Saalemaxx wird mit Bundesfördermitteln von mehr als 700.000 Euro bedacht, wie die Mitglieder des Deutschen Bundestages, Elisabeth Kaiser (SPD) und Albert Weiler (CDU), nun bekannt gaben. Die Stadt, die Eigentümerin des Bades ist, hatte sich im vergangenen Jahr beim Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" beworben. Nach einer ersten Absage über die Fördermittel informierte Bundestagsabgeordneter Carsten Schneider (SPD) vergangene Woche persönlich Badchefin Susan Zetzmann und Bürgermeister Jörg Reichl über die Aufstockung des Etats im Förderprogramm. Für das Saalemaxx bedeuten die Mittel die höchste Förderung seit Eröffnung des Bades. Die Investitionsmaßnahmen in Höhe von insgesamt 1,6 Millionen Euro, die sich Stadt und Fördergeber 55 zu 45 Prozent teilen, sehen neben energetischen Sanierungsmaßnahmen auch bauliche Erweiterungen und Angebotserweiterungen vor. „Die Investitionen im Saalemaxx sind nötig, um zum einen zukünftig Kosten einzusparen und zum anderen die Attraktivität des Angebots weiter zu steigern“, betont Bürgermeister Jörg Reichl, der darauf aufmerksam macht, dass das Rudolstädter Bad zu einem der beliebtesten Freizeitbädern Thüringens gehört. „Darauf möchten wir uns jedoch nicht ausruhen. Die Fördermittel sind eine einmalige Möglichkeit Besucherzahlen und Kosteneffizienz weiter zu steigern. Ich danke allen Mitgliedern des Ausschusses, insbesondere den Thüringer Vertretern, für ihre Unterstützung“, so Reichl weiter.
Michael Wirkner
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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