Saalemaxx-Betriebsleiter Gerrit Diesel, Bürgermeister Jörg Reichl und Saalemaxx-Marketingleiterin Sophia Lewandowski. Foto: Stadt Rudolstadt

Saalemaxx-Betriebsleiter Gerrit Diesel, Jurysprecher Dr. Michael Quell, Marketingleiterin Sophia Lewandowski, EWA-Vizepräsidentin Jutta Kleiber von LesThermes in Luxemburg sowie Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl und Beteiligungsmanager Alexander Stemplewitz. Foto: Stadt Rudolstadt

Saalemaxx gewinnt europäischen Bäderpreis

Riesenerfolg für die Rudolstädter Erlebnishäuser direkt am Freizeit- und Erlebnisbad

Riesenerfolg für die Rudolstädter Erlebnishäuser direkt am Freizeit- und Erlebnisbad

Im Rahmen der internationalen AQUANALE-Fachmesse konnte Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl gestern Abend in Köln den renommierten „EWA Professional Award“ der European Waterpark Association entgegennehmen. Der Preis des Qualitätsverbandes der europäischen Freizeitbäder und Thermen wird alljährlich für besonders innovative Angebotskonzepte verliehen. Grund der Auszeichnung ist die Erweiterung des Saalemaxx um eine nach regionalen Themen gestaltete Ferienhaussiedlung auf dem Außengelände des beliebten Thüringer Freizeit- und Erlebnisbades. Begleitet wurde Jörg Reichl vom Beteiligungsmanager der Stadt, Alexander Stemplewitz sowie Betriebsleiter Gerrit Diesel und Marketingleiterin Sophia Lewandowski vom Saalemaxx.

Nachdem die Idee seit dem Jahr 2016 reifte, wurden die Erlebnishäuser Anfang 2020 eröffnet. Entstanden sind zunächst sieben Häuser, von denen jedes individuell thematisiert wurde. Dabei wurden alle Themen aus dem regionalen Umfeld entwickelt. So gibt es eine „Schillersuite“ und einen „Bergmannstollen“. Weiterhin wurde je ein Haus vom Thüringer Wald und Meer inspiriert sowie vom Rudolstadt-Festival. Die Elemente der Rudolstädter Bauernhäuser wurden in einem weiteren Ferienhaus detailgetreu aber luxuriös umgesetzt. Das siebente Erlebnishaus wurde mit riesigen Ankerbausteinen gestaltet – der berühmte Baukasten mit farbigen aus Sand und Leinöl gepressten Steinen wurde 1882 in Rudolstadt erfunden und wird noch heute hergestellt.

Insgesamt wurden rund 1,4 Millionen Euro investiert. Phantasie und Kreativität ersetzten dabei große Finanzkraft. Alle Ferienhäuser sind mit viel Liebe zum Detail ausgestattet. Dieses Projekt ist gleichsam als eine Investition in die Zukunft des Saalemaxx gedacht, denn die Gäste zahlen nicht nur für die Übernachtung, sondern gönnen sich neben Badbesuchen zusätzliche Frühstücksangebote oder Besuche in der Sauna und im Wellnessbereich.

Als Vertreter der Jury lobte der Ehrenpräsident der European Waterpark Association, Dr. Michael Quell, nicht nur den Einfallsreichtum des Saalemaxx-Teams mit Geschäftsführerin Susan Zetzmann, sondern auch das wirtschaftliche Verhältnis von Investitionshöhe und erzielten Umsatzsteigerungen. Gemeinsam mit Dr. Quell bildeten der gegenwärtige Präsident des Verbandes, Oberösterreichs Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner, und Sonja Redies vom Hamburger Consultingunternehmen Profund die Jury. Deren Entscheidung, den Preis nach Rudolstadt zu vergeben, fiel einstimmig. In seiner Dankesrede kündigte Bürgermeister Reichl an, dass die Stadtspitze und die Geschäftsführung des Saalemaxx wegen der großen Nachfrage bereits über die Errichtung weiterer Ferienhäuser nachdenken.

Der EWA Professional Award wird in den Medien gerne als „europäischer Bäder-Oscar“ bezeichnet. Er wird seit 19 Jahren verliehen. Überreicht wurde der Preis am Donnerstag bei einem festlichen Dinner des Verbandes mit 180 Gästen. Neben dem Saalemaxx, das den Professional Award für innovative Angebotsgestaltung erhielt, wurde das Schweizer Mineralheilbad St. Margrethen mit einem Award für besonders innovative Marketingkonzepte ausgezeichnet.

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit