Anja Mehlis (Schiedsstelle 1), Annette Scherzberg (Schiedsstelle 2), Anke Krause (Stellvertreterin Schiedsstelle 1). Foto: Michael Wirkner

Neue Schiedspersonen gewählt

Rudolstädter Schiedsstelle 1 erhält zusätzlich eine Stellvertretung

Rudolstädter Schiedsstelle 1 erhält zusätzlich eine Stellvertretung

Aufgrund des Thüringer Schiedsstellengesetzes (ThürSchStG) hat jede Gemeinde eine oder mehrere Schiedsstellen einzurichten und zu unterhalten. Der Bereich einer Schiedsstelle soll in der Regel nicht mehr als 20.000 Bürger umfassen. Demnach bestehen in Rudolstadt zwei Schiedsstellen (Schiedsstelle 1 und Schiedsstelle 2).

Die Schiedsstelle 1 umfasst die Zuständigkeitsbereiche: Rudolstadt-Zentrum, -Nord, -Ost und -West, Rudolspark, Pflanzwirbach, Cumbach, Unter- und Oberpreilipp. Die Schiedsstelle 2 umfasst die Zuständigkeitsbereiche: Volkstedt, Volkstedt-West, Schwarza, Schaala, Eichfeld, Keilhau, Lichstedt, Mörla und seit dem 1. Januar 2019 auch das Gebiet der ehemaligen Stadt Remda-Teichel.

Die Aufgaben der Schiedsstellen werden von Schiedspersonen wahrgenommen, welche ehrenamtlich für das Land Thüringen tätig sind. Schiedspersonen werden vom Stadtrat für eine Amtsdauer von fünf Jahren gewählt.

Im Januar 2019 wurden die Schiedsfrauen Christa Eggert (Schiedsstelle 1) und Annette Scherzberg (Schiedsstelle 2) für eine fünfjährige Amtszeit verpflichtet.

Tragischerweise ist Frau Eggert im August dieses Jahres verstorben. Die Stadt Rudolstadt entschied sich daraufhin eine Schiedsperson und eine Stellvertretung auszuschreiben. Der Stadtrat wählte in seiner Sitzung im Oktober die beiden vorgeschlagenen Bewerberinnen. Die Besetzung der Schiedsstelle 1 übernimmt Anja Mehlis und ihre Stellvertreterin wird Anke Krause. Beide stammen aus Rudolstadt.

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit