Von links: Anja Volkmar, Sachgebietsleiterin Sport; Enrico Hüttner, Vorsitzender des LAC, Marko Walther, Volksbank eG Gera, Jena, Rudolstadt; Christian Engel, EVR; Mirko Schreiber, 1. Beigeordnete der Stadt Rudolstadt; Robert Göritz, Sportlehrer; Kerstin Neumann, Direktorin Schiller-Schule. Foto Michael Wirkner

Einnahmen des Firmenlaufes für Beachvolleyball-Feld gespendet

Eigentlich hätte in der vergangenen Woche der Rudolstädter Firmenlauf stattfinden sollen. Coronabedingt ist er dieses Jahr ausgefallen. Der Veranstalter, der Leichtathletik Club Rudolstadt e. V. (LAC), hat gemeinsam mit seinen Sponsoren, der Energieversorgung Rudolstadt (EVR) und der Volksbank eG Gera, Jena, Rudolstadt, den Termin zum Anlass genommen, überschüssige Einnahmen des Vorjahreslaufes einem Sportprojekt der Stadt zugutekommen zu lassen. In diesem Jahr wird das Geld der Staatlichen Regelschule „Friedrich Schiller“ gespendet. Die 6.000 Euro sollen in einen Beachvolleyball-Platz investiert werden.

Schulleiterin Kerstin Neumann freut sich über das Geld. „Das Geld ist eine Investition in den Schulstandort, eine Steigerung der Attraktivität und eine großartige Ergänzung für den Schul- und Vereinssport.“, so die Rektorin. Ideengeber für das Projekt war ihr Sportlehrer Robert Göritz. Er selbst ist leidenschaftlicher Volleyball-Spieler und leitet auch eine Volleyball-AG an der Schule, die bereits bei Beachvolleyball-Turnieren erfolgreich teilgenommen hat. Auch er sieht in diesem Projekt eine Bereicherung für die Schule, die ein Aushängeschild werden könnte. Robert Göritz ist im Gespräch mit dem Schulförderverein, der weitere Gelder für das Projekt sammeln möchte.

Auch die Stadt Rudolstadt wird das Projekt mit zusätzlichen 6.000 Euro unterstützen. Mirko Schreiber, 1. Beigeordneter der Stadt und Verantwortlicher für die Schulen, dankte dem LAC und seinen Sponsoren, die Schiller-Schule in diesem Jahr mit der Spende bedacht zu haben. Er dankte auch Robert Göritz als Ideengeber und treibende Kraft hinter dem Projekt. Anja Volkmar, Sachgebietsleiterin Sport, ist froh über den Erfolg des Firmenlaufes in den vergangenen Jahren. „Der Firmenlauf ist eine Bereicherung im Sportveranstaltungsplan der Stadt und eine Veranstaltung bei der am Ende auch noch eine finanzielle Hilfe herausspringt. Durch den Lauf werden Ideen angestoßen, die sonst vielleicht nicht hätten umgesetzt werden können.“, erklärt die Sportstätten-Verantwortliche der Stadtverwaltung.

Der Rudolstädter Firmenlauf präsentiert die Stadt Rudolstadt als erfolgreichen Wirtschaftsstandort. Der Lauf ist als Veranstaltung gedacht, bei der sowohl Firmen als auch Behörden, aber auch Vereins- und Freizeitmannschaften gemeinsam die Gelegenheit erhalten, auf einer fünf Kilometer langen Strecke quer durch den Heinepark Rudolstadt ihren Sportgeist unter Beweis zu stellen. Ein Teil des Erlöses kommt einem gemeinnützigen Projekt aus Rudolstadt zugute. Alle Beteiligten hoffen, dass der Firmenlauf im kommenden Jahr wieder stattfinden kann.

 

Michael Wirkner
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit