Foto: Schillerverein Leipzig

Zum Schwure räcken se de Hände, daß bald de Dirannei zu Ende.

Einzigartige sächsische Interpretation Schillers im Schillerhaus Rudolstadt

Das Schillerhaus Rudolstadt lädt herzlich zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung am Sonntag, den 17. März 2024, um 15:00 Uhr ein. Unter dem Motto „Zum Schwure räcken se de Hände, daß bald de Dirannei zu Ende.“ präsentiert das Leipziger Schillervereinstheater eine humorvolle Hommage an den deutschen Klassiker Friedrich Schiller – diesmal auf sächsisch.

Friedrich Schiller, bekannt für seinen schwäbischen Hintergrund, erfährt eine charmante Transformation durch die Leipziger Mundartdichterin Lene Vogt. Mit einer unvergleichlich humorvollen Art hat sie Schillers Werke in die sächsische Mundart übertragen und ihnen damit eine neue Unsterblichkeit verliehen. Die Zuschauer dürfen sich auf eine flotte Inszenierung von Schillers „Tell“ freuen, neben weiteren Perlen der sächsischen „Dischtgunst“, von „Erlgeenich“ bis „Mädchen aus dr Främde“.

Diese Veranstaltung verspricht, Schillers Dramen und Balladen in einem noch nie dagewesenen Licht zu präsentieren – stark verkürzt, urkomisch und absolut sehenswert. Das Schillerhaus bietet somit eine einzigartige Gelegenheit, den klassischen deutschen Literaten auf humorvolle und bodenständige Weise neu zu entdecken.

Karten für diese besondere Aufführung sind direkt im Schillerhaus erhältlich. Interessierte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03672-486470 voranzumelden, um sich ihren Platz zu sichern. Verpassen Sie nicht diese einzigartige Gelegenheit, Friedrich Schillers Werk auf sächsisch interpretiert zu erleben – ein kulturelles Highlight, das in Erinnerung bleiben wird.