Eiszapfen, Dachlawinen und zugefrorene Gewässer

Stadt weist auf Gefahren hin – Betreten von Gewässern verboten

Stadt weist auf Gefahren hin – Betreten von Gewässern verboten

Die starken Niederschläge und Schneefälle der vergangenen Tage sowie bereits wieder tauender Schnee auf Dächern und an Vorsprüngen bergen in diesen Tagen besondere Gefahren. Vielerorts sind teils große Eiszapfen an Dachrinnen und Simsen zu bewundern. Die Ordnungsbehörde der Stadt Rudolstadt weist deshalb aber auch auf die Gefahren durch herabfallendes Eis und Schneeabbrüche hin. Haus- und Grundstückseigentümer werden aufgefordert selbstständig auf Gefahren, die diesbezüglich von ihrem Eigentum ausgehen, zu achten und diese umgehend zu beseitigen. Auch Passanten werden gebeten besondere Vorsicht walten zu lassen und gegebenenfalls Stellen zu meiden, an denen große Eiszapfen oder Schneemassen herabzustürzen drohen. Eisflächen auf Gehwegen bergen zum einen ein Risiko für sich, weisen zudem aber oft auch auf herabhängende Eiszapfen hin.

Auch das Betreten von Eisflächen birgt dieser Tage Gefahren. Trotz niedriger Temperaturen ist nicht gewährleistet, dass Eisflächen an Gewässern eine ausreichende Tragfähigkeit aufweisen. Insbesondere an fließenden Gewässern ist die Eisschicht meist sehr dünn. Auch Teiche und Seen können durch Strömungen unter dem Eis zu dünn zum Betreten sein. Die Stadtverwaltung hat Eisflächen deshalb nicht zum Betreten freigegeben, womit es nach der Ordnungsbehördlichen Verordnung der Stadt Rudolstadt nicht nur unvernünftig, sondern auch verboten ist, sie zu betreten. Eltern sollten auch ihre Kinder dahingehend belehren.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit