Die Friedrich-Adolf-Richter-Schule in Rudolstadt hat bei der Verleihung des Deutschen Schulpreises 2024 eine bemerkenswerte Platzierung erreicht. Obwohl die Schule nicht unter die besten sechs kam, konnte sie sich über eine Prämie von 5.000 Euro freuen und zählt zu den 15 besten Schulen Deutschlands.

Die Preisverleihung fand am Dienstag Vormittag im Berliner Tempodrom statt. Bundeskanzler Olaf Scholz eröffnete die Veranstaltung und betonte die Bedeutung von Bildung in Deutschland: „Gute Schule ist in Deutschland möglich. Die Leistungen an unseren Schulen verdienen Anerkennung, und deshalb unterstützt der Bund diese mit dem Start-Chancen-Programm in den nächsten Jahren mit 20 Mrd. Euro.“

Als einzige Schule aus Thüringen hatte sich die Friedrich-Adolf-Richter-Schule gegen eine starke Konkurrenz von 85 Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet durchgesetzt und es bis in die Endrunde geschafft. Die Schulleiterin Thea Kneisel und AWO-Geschäftsführer Hans-Heinrich Tschoepke nahmen die Auszeichnung stellvertretend für die Schule entgegen. „Wir sind stolz, unter die besten Schulen Deutschlands gewählt worden zu sein. Es war ein unvergessliches Erlebnis, das uns für die Zukunft motiviert,“ sagte Kneisel.

Auch Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl war vor Ort, um der Delegation der Schule persönlich zu gratulieren. „Die Nominierung allein ist schon ein großartiger Erfolg. Die Friedrich-Adolf-Richter-Schule ist ein Aushängeschild für unsere Stadt und zeigt, welche hohe Qualität die Bildungsarbeit in Rudolstadt hat,“ so Reichl.

Der Hauptpreis des Deutschen Schulpreises 2024, der mit 100.000 Euro dotiert ist, ging in diesem Jahr an die Siebengebirgsschule Bonn. Fünf weitere Schulen erhielten Auszeichnungen in Höhe von je 30.000 Euro.

Die Friedrich-Adolf-Richter-Schule freut sich darauf, die im Rahmen des Wettbewerbs geknüpften Kontakte weiter zu vertiefen und sich weiterhin in dem Netzwerk der Preisträgerschulen zu engagieren.