Broschüre "Kulturelle Streifzüge durch Rudolstadt". Foto: Christian Hofmann

Kulturelle Streifzüge durch Rudolstadt

Borschüre vereint städtische Bildungsangebote

Borschüre vereint städtische Bildungsangebote

„Einmal Prinzessin sein“ oder „Schreiben wie Schiller“ sind nur zwei der vielen Möglichkeiten, die von den Rudolstädter Kultureinrichtungen angeboten werden, um die Stadt auf kulturellen Wegen zu entdecken. Die neue Broschüre „Kulturelle Streifzüge durch Rudolstadt. Entdeckerangebote für Kindergärten und Schulen“ richtet sich speziell an Bildungseinrichtungen, damit diese einen Überblick über die außerschulischen Lern- und Begegnungsorte bekommen. Sieben Kulturstätten der Stadt schlossen sich dabei zusammen und stellen ihre jeweiligen Projekte vor. Mit dabei sind: das Thüringer Landesmuseum Heidecksburg, das Schillerhaus, die Stadtbibliothek, die Bauernhäuser, das soziokulturelle Zentrum saalgärten, das Stadtarchiv mit der Historischen Bibliothek sowie das Theater Rudolstadt. Ziel ist es, die Einrichtungen der Stadt noch intensiver als außerschulischen Lernort zu etablieren und den Lehrenden den Kontakt zu erleichtern. Die Bildungsangebote eigenen sich sowohl für eine kleine Lerneinheit außerhalb des Klassenzimmers als auch für einen ganztägigen Wandertag oder längere Projekttage, an denen mehrere Projekte kombiniert werden können. Dabei ist es den Initiatoren wichtig, dass die Bildungs- und Erlebnisprojekte in Zusammenarbeit mit Lehrerinnen und Lehrern zielgerichtet an den Lehrplan angepasst werden können und somit eine Grundlage bilden, gezielt in den Unterricht eingebunden zu werden. „Ein fächerübergreifender Ansatz war uns dabei ebenso wichtig“, erläutert der Leiter des Schillerhauses, Christian Hofmann. Aber auch ganz niederschwellige Angebote wurden bewusst entwickelt und erdacht, um auch Kindergärten einen Anreiz zu geben, die Kultureinrichtungen zu besuchen.

Zu beziehen ist die 40-seitige Broschüre über das Schillerhaus Rudolstadt oder digital als pdf-Datei über schillerhaus@rudolstadt.de. Finanziert wurde der Druck über die Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt.

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