Die Borde für die neue Bushaltestelle ist bereits verlegt. Foto: Marc Lümmen

Löschwasserversorgung in Teichröda auf neuestem Stand

Im Rudolstädter Ortsteil Teichröda finden gerade Bauarbeiten wegen der Errichtung einer Löschwasserzisterne und eines Neubaus einer Bushaltestelle statt. Die Stadt Rudolstadt ist nach der Zusammenlegung mit Remda-Teichel bemüht, auch die neuen Ortsteile der aktuellen Richtlinie der Löschwasserversorgung nach den Empfehlungen des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) anzupassen. Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung in Teichröda wird im Bereich der Feuerwehr momentan eine neue Löschwasserzisterne mit einem Fassungsvermögen von 100 Kubikmetern versenkt. Die Baukosten der Maßnahme betragen zirka 204.000 Euro, die zu 65 Prozent vom Land Thüringen gefördert werden. Die 35 Prozent Eigenanteil zahlt die Stadt aus ihrem städtischen Haushalt. Dazu wird ein Teil der Fusionsprämiere durch den Zusammenschluss von Rudolstadt mit Remda-Teichel eingesetzt.

Bestandteil der beschränkten Ausschreibung war auch der Neubau der Bushaltestelle im Bereich der Feuerwehr. Im nächsten Jahr soll das Feuerwehr-Gerätehaus einen notwendig gewordenen Anbau erhalten. Da die Ausfahrt in Richtung der aktuellen Haltestelle verlaufen wird, muss diese auf die andere Straßenseite versetzt werden. Der barrierefreie Neubau der Haltestelle sieht eine Überdachung und eine neue Straßenbeleuchtung im Haltestellen-Bereich vor. Die Kosten für die Planungen, den Bau und die Beleuchtung betragen insgesamt zirka 58.000 Euro. Diese Maßnahme wird durch das Land Thüringen zu 90 Prozent gefördert. Die Fertigstellung beider Baumaßnahmen ist für Dezember 2020 geplant.

 

Michael Wirkner
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit