Unterhalb des seit geraumer Zeit wiederbelebten Weinbergs in Rudolstadt soll ein Generationenpark „Fürstengarten“ entstehen. Dies sieht ein Projekt auf Initiative des Vereins „Rudolstadt blüht auf“ für Rudolstadt vor. An der Initiative beteiligen sich Bürgerinnen und Bürger, die Stadtverwaltung, Institutionen, Vereine, Unternehmen, Gewerbetreibende und Bildungseinrichtungen.
Die Gestaltung des Parks soll laut Konzept die Historie des Fürstengartens sowie die umgebenden Elemente Weinberg und Heidecksburg aufnehmen und Residenzflair mit ländlichem Flair verbinden. Eine wesentliche Veränderung des Geländes im Vergleich zum heutigen Zustand soll sich durch die Verlegung des Fahrweges ergeben. In Zukunft soll, der Linie der Weinbergterrassen folgend, die Zufahrt an der Westseite sein. Die Spielgeräte sollen ebenfalls erneuert werden und gehören als wesentlicher Bestandteil zum Konzept.
Die Stadtverwaltung hat für die Instandsetzung der Stützmauer rund um das Gelände bereits Gelder im Haushalt eingeplant. Die Arbeiten sollen im Jahr 2020 durchgeführt werden. Das Projekt „Fürstengarten“ soll sich unter anderem aus Spendengeldern finanzieren. Eine großzügige Spende konnte in der Vorweihnachtszeit vom Ingenieurbüro Jung aus Rudolstadt verzeichnet werden. Markus Jung, Inhaber des Ingenieurbüros, spendet 1.000 Euro für die neuen Spielgeräte im „Fürstengarten“.
Bürgermeister Jörg Reichl dankt im Namen der Stadt Rudolstadt und des Vereins „Rudolstadt blüht auf“ für das Engagement von Herrn Jung. Der Generationenpark „Fürstengarten“ unter dem Weinberg wird die Innenstadt weiter aufwerten und lässt gleichzeitig die Vergangenheit der ehemaligen Residenzstadt Rudolstadt wieder ein wenig auferstehen. Weitere potentielle Unterstützer haben bereits Spenden in Aussicht gestellt.

Presse/ÖA