Anlaufberatung für den Umbau des "Zentralen Omnibus Bahnhof" (ZOB). Foto: Alexander Stemplewitz

Anlaufberatung für den Umbau des "Zentralen Omnibus Bahnhof" (ZOB). Foto: Alexander Stemplewitz

Weiterer Schritt beim geplanten Umbau des ZOB in Rudolstadt

Zu einer Anlaufberatung für den Umbau des "Zentralen Omnibus Bahnhof" (ZOB) zwischen Bahndamm und Anton-Sommer-Straße in Rudolstadt trafen sich am Donnerstag v

Zu einer Anlaufberatung für den Umbau des "Zentralen Omnibus Bahnhof" (ZOB) zwischen Bahndamm und Anton-Sommer-Straße in Rudolstadt trafen sich am Donnerstag verantwortliche und beteiligte Fachleute im Sitzungssaal des Rathauses, um sich untereinander über den Stand der Vorbereitungen zu informieren und die nächsten Schritte der Realisierung abzustimmen.

Bürgermeister Jörg Reichl äußerte während seiner Begrüßung der größeren Runde: "Rudolstadt wünscht sich seit mehr als 20 Jahren einen neuen, modernen Busbahnhof, der auch verschiedenen Ansprüchen gerecht wird. Er soll mit einer guten und verkehrssicheren Erreichbarkeit der Innenstadt barrierefrei sein und einen fließenden Übergang zwischen Stadthaus, Park am Platz der OdF und dem sanierten Theater mit neugestaltetem Vorplatz schaffen."

Zu den Teilnehmern der Beratung gehörten Vertreter von verschiedenen Planungsbüros für Verkehr, Freiflächen und Baumaßnahmen, von Fördermittelgebern, Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs der Region sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Fachbereiche der Stadtverwaltung. Jens Kollatzsch, Fachdienstleiter Stadtplanung und Stadtentwicklung, der auch die Moderation übernommen hatte, verwies eingangs darauf, dass für den Umbau des ZOB der Stadt bisher immer die Finanzmittel fehlten, jetzt aber im Rahmen der Aufnahme ins EFRE-Fördermittelprogramm die Planungen konkret voranschreiten können. Jüngst erst sind dazu die Ingenieur-Verträge unterzeichnet worden. Themen der ganztägigen Zusammenkunft waren auch die Umfeldgestaltung des ZOB und die Abstimmung zu Zeitabläufen, Beteiligungsverfahren und den Fördermaßnahmen.

Frank M. Wagner
Pressereferent