Verkehrswacht Saalfeld spendete Warnwesten für DRK Kindergarten

Die Verkehrswacht Saalfeld brachte jüngst knallgelbe Warnwesten im Rudolstädter DRK-Kindergarten"Henry Dunant" vorbei, damit die Kinder im Straßenverk

Die Verkehrswacht Saalfeld brachte jüngst knallgelbe Warnwesten im Rudolstädter DRK-Kindergarten"Henry Dunant" vorbei, damit die Kinder im Straßenverkehr auffallen. Schon von weitem leuchten die reflektierenden Streifen der knallgelben Warnwesten, wenn die Kleinkinder im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Verkehrswacht Saalfeld und die Energieversorgung Rudolstadt GmbH (EVR) sorgten als Partner bisher dafür, dass von den 14 Kindergärten im Bereich Rudolstadt und Umgebung bereits 10 Einrichtungen mit solchen Westen ausgestattet sind. Nun überreichte Falk Krauße, Geschäftsführer der Verkehrswacht Saalfeld, dem Kindergarten des DRK einen Satz von 25 Warnwesten.
"Wichtig in Sachen Verkehrserziehung ist es, nicht nachzulassen und immer wieder auf die Gefahren im Straßenverkehr hinzuweisen", informierte Krauße. "Die Westen werden uns bestimmt die nötige Aufmerksamkeit verschaffen, die Kinder dringend brauchen".
Für Kinder ist der Weg zur Schule im Winter besonders tückisch: Schlechte Sicht- und Straßenverhältnisse erhöhen das Unfallrisiko deutlich. Die Unfallstatistiken belegen: Im Winter verunglücken doppelt so viele Kinder auf dem Schulweg wie im Sommer. Eltern sollten daher für eine erhöhte Verkehrssicherheit mithilfe von Reflektoren sorgen.


Was können Autofahrer tun?
Autofahrer müssen ihren Teil für die Sicherheit der Kinder beitragen. Eine angemessene Geschwindigkeit neben Schulen und Schulwegen sollte selbstverständlich sein, auch die Umrüstung auf Winterreifen ab Oktober, nach der Faustregel von O(stern) bis O(ktober) gerechnet, gehört dazu. Des Weiteren müssen alle Scheiben von Eis und Schnee befreit sein – ein kleines Guckloch ist nicht ausreichend! Der passende Abstand ist ein weiterer Faktor, der zur Sicherheit der Kinder beiträgt, denn er ermöglicht das rechtzeitige Bremsen bei Erkennen einer Gefahrensituation.

Presse/ÖA + Quelle Verkehrswacht