Auf mehreren Reise-Messen wurde für Rudolstadt geworben

Anfang eines jeden Jahres ist Hochsaison für die bedeutendsten Reise-Messen. Im Rahmen ihrer organisatorischen und finanziellen Möglichkeiten ergriff auch die Stadt Rudol

Anfang eines jeden Jahres ist Hochsaison für die bedeutendsten Reise-Messen. Im Rahmen ihrer organisatorischen und finanziellen Möglichkeiten ergriff auch die Stadt Rudolstadt wieder Gelegenheit, auf einigen dieser Veranstaltungen präsent zu sein. Dort wo sich Touristikunternehmen, Reiseveranstalter, Bus-, Schiffs- und Fluggesellschaften, die Urlaubsreisen organisieren, bei tausenden von Anbietern über neue Trends, lohnenswerte Ziele und Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung für ihre Kunden informierten, wollte auch "Schillers heimliche Geliebte" erneut auf sich aufmerksam machen. Bereits Ende Januar war dies auf der Züricher FESPO (Ferien&Sport), der größten Schweizer Reise-Messe mit rund 65.000 Besuchern, der Fall. Die Tourismusverantwortlichen aus Rudolstadt vertraten in der Schweiz bereits zum 5. Mal den Verein Städtetourismus in Thüringen und die Arbeitsgemeinschaft "Schiller lockt". Vor allem aus Sicht der deutschen Anbieter war die Messe äußerst erfolgreich. Ursache dafür ist sicher auch der derzeitig günstige Euro-Wechselkurs. Urlaub in Deutschland ist für Schweizer so günstig wie noch nie. Thüringen warb mit "Residenzstadt-Kultur" und hochkarätigen Veranstaltungen wie den Domstufenfestspielen, dem TFF in Rudolstadt und der Kulturarena Jena.
Dass Friedrich Schiller für die Schweizer eine Art Nationalheld ist, wurde bei vielen persönlichen Gesprächen deutlich. Nicht zuletzt die hohe Besucherqualität spricht dafür, den Schweizer Markt weiterhin kontinuierlich auszubauen.

Eine kleine, aber feine Messe, die am 25. und 26. Februar zum zweiten Mal in der "Koppel 66" in Hamburg stattfand, war die "Kultur-Reise-Messe". Insgesamt gab es dort nur 25 Aussteller aus ganz Deutschland, die ihr reichhaltiges kulturelles Angebot einem elitären Bildungspublikum anpriesen. Die gezählten 2.000 Besucher waren hoch motiviert und brachten entsprechend Vorkenntnisse mit.  So gab es kaum einen Besucher, der das TFF nicht kannte. Umso mehr interessierten sich die Besucher am Rudolstadt-Stand für die Geschichte um Schillers heimliche Geliebte. Vertieft wurde das während eines gut besuchten Vortrags, den Sabine Christophersen, Sachgebietsleiterin Tourismus, im Rahmen des Begleitprogramms vor interessiertem Publikum hielt. Alle Aussteller äußerten sich sehr zufrieden über die Qualität der geführten Werbe-Gespräche. So ist es kein Wunder, dass bereits jetzt alle Standplätze für die Kultur-Reise-Messe 2013 ausgebucht sind und  "Schillers heimliche Geliebte" dann in Hamburg wieder dabei sein wird.

Dass Rudolstadt auf der größten Reisemesse der Welt, der ITB in Berlin, vertreten ist, gehört bereits zur guten Tradition. Nach der Markteinführung als "Schillers heimliche Geliebte" auf der ITB 2009 und 2010 wurden jetzt am Stand der Thüringer Städte erneut vor allem Kunst und Kultur in den Mittelpunkt der Werbekampagne gestellt. Umrahmt vom insgesamt neu gestalteten Thüringenstand vertraten Rudolstadt und Ilmenau auf der ITB 2012, die vom 07. bis 11. März stattfand, die Interessen aller 19 Mitglieder des Vereins Städtetourismus.

Presse/ÖA