Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) im Gespräch mit der Kunstfigur des Liebesbriefboten (Robert Kühne). In der Mitte Landtagsabgeordneter Gerhard Günther (CDU) und Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl (BfR)

Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) im Gespräch mit der Kunstfigur des Liebesbriefboten (Robert Kühne). In der Mitte Landtagsabgeordneter Gerhard Günther (CDU) und Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl (BfR)

Sommerfest in Berlin mit Thüringer Porzellan

Rudolstadt präsentierte sich zum wiederholten Male in der Hauptstadt Während des 10. Sommerfestes, zu dem die Thüringer Landesvertretung b

Rudolstadt präsentierte sich zum wiederholten Male in der Hauptstadt
Während des 10. Sommerfestes, zu dem die Thüringer Landesvertretung beim Bund in Berlin am Montagabend rund 3.000 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur eingeladen hatte, war es unübersehbar – passend zum Jubiläum "250 Jahre Thüringer Porzellan" präsentierten sich Porzellanmanufakturen und Porzellankünstler aus Rudolstadt und der Region auf einer einheitlich gestalteten Meile entlang der Mohrenstraße. Bei Bratwurst und Kartoffelpuffer aus Thüringen, speziellem Bauernkuchen aus Rudolstadt und einheimischen Getränken konnten sich die Gäste, unter ihnen Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht mit einem Gefolge aus Landtags- und Bundestagsabgeordneten, auch über touristische Angebote und kulturelle Höhepunkte aus "Schillers heimlicher Geliebten" informieren. Rund um das Gebäude der Landesvertretung, das sich im Stadtzentrum unweit des Brandenburger Tores befindet, hatte eine größere Mannschaft von Mitwirkenden und Helfern dafür gesorgt, dass das traditionell einmal jährlich stattfindende Straßenfest am Ende viel Lob für die perfekte Organisation erhielt. Nicht nur das angenehme Sommerwetter, das musikalische Programm auf der Hauptbühne und die lockere Atmosphäre an den Stehtischen drum herum trugen zum Erfolg des Abends bei, es gab während der üblichen Plaudereien auch einige wichtige Gespräche, zum Beispiel zwischen Bürgermeister Jörg Reichl und Vertretern der Tourismusbranche, die sich ganz konkret an Gruppenreisen nach Rudolstadt und ins Städtedreieck interessiert zeigten. So war die maßgebliche Beteiligung der Stadtverwaltung und vieler Institutionen und Firmen, denen für ihr unentgeltliches Mitwirken beim Fest zu danken ist, nicht nur Aufwand sondern ebenso Regionalmarketing mit hoffentlich nachhaltiger Ausstrahlungskraft.