Bürgermeister Jörg Reichl würdigte die außergewöhnlichen Leistungen der Einrichtung und betonte ihre Bedeutung für die lokale Gemeinschaft.

Jubiläumsfeier der K+S Seniorenresidenz Rudolstadt-Cumbach

Bürgermeister Reichl würdigte motiviertes Team, innovative Wohnformen und Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten

Die K+S Seniorenresidenz Rudolstadt-Cumbach feierte heute ihr 25-jähriges Bestehen. In einer feierlichen Zeremonie mit zahlreichen Gästen würdigte Bürgermeister Jörg Reichl die außergewöhnlichen Leistungen der Einrichtung und betonte ihre Bedeutung für die lokale Gemeinschaft.

Bis zum letzten Jahr war die Stadt Rudolstadt Mitgesellschafterin der K+S Seniorenresidenz, was eine enge Verbindung und Unterstützung zur Förderung der Einrichtung ermöglichte. „Die Seniorenresidenz ist ein Ort, an dem unsere älteren Bürger nicht nur Pflege, sondern auch Würde und Respekt erfahren“, so Reichl in seiner Ansprache. Er lobte das Engagement und die Empathie des Teams aus Pflegekräften und Mitarbeitern, deren unermüdliche Arbeit wesentlich zur hohen Lebensqualität der Bewohner beiträgt. Zudem hob er hervor, wie die Einrichtung durch innovative Wohnformen wie das 'Betreute Wohnen' die Lebensqualität vieler Bewohner verbessert hat.

Während der Veranstaltung wurde auch das betreute Wohnkonzept vorgestellt, das Senioren ermöglicht, selbstständig in ihrer eigenen Wohnung zu leben, mit der Sicherheit, im Notfall rasch Unterstützung zu erhalten. Dieses Modell hat sich als besonders beliebt erwiesen und spiegelt den Wunsch der Senioren nach Autonomie bei gleichzeitiger Sicherheit wider.

Neben den Wohnangeboten lobte Reichl auch die aktive Einbindung der Senioren in das gesellschaftliche Leben Rudolstadts. Partnerschaften mit lokalen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen wie dem Kindergarten „Sputnik“ und der Fröbelschule fördern den Austausch zwischen den Generationen und bereichern das Leben in der Residenz.

„Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der K+S Seniorenresidenz hat sich als fruchtbar erwiesen“, erklärte Reichl. „Auch wenn die Stadt ihre Anteile an der Residenz veräußert hat, bleibt unsere Unterstützung für Veranstaltungen und Aktivitäten bestehen.“

Das Jubiläum markiert nicht nur ein Vierteljahrhundert des Erfolgs und der Innovation, sondern stellt auch eine Verpflichtung für die Zukunft dar. „Lasst uns weiterhin dieses erfolgreiche Modell fördern und ausbauen“, schloss Reichl seine Rede.