Bürgermeister Jörg Reichl und Geschäftsführerin Susan Zetzmann (beide links im Bild) stellten im Beisein von Landrat Marko Wolfram der Staatssekretärin Elisabeth Kaiser Details der Umgestaltung vor. Foto: Michael Wirkner

Staatssekretärin informiert sich über Einsatz von Bundesmitteln

Elisabeth Kaiser zu Besuch im Saalemaxx

Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesbauministerium, Elisabeth Kaiser, besuchte am Dienstag das Saalemaxx in Rudolstadt, um sich dort über die Umsetzung des Bundesförderprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen im Bereich Sport, Jugend und Kultur“ zu informieren. 700.000 Euro erhält Rudolstadt aus dem Programm, insgesamt sind 1,6 Millionen für das Projekt vorgesehen. Die Mittel sollen je zur Hälfte zur Umgestaltung des Kleinkindbereichs im Bad und für die technischen Anlagen, insbesondere für die energetische Sanierung wie den Einbau neuer Pumpen, aufgewendet werden. Der Ostbeauftragte Carsten Schneider hatte 2021 das Saalemaxx besucht und versprochen, sich für den Antrag der Stadt Rudolstadt in dem Förderprogramm einzusetzen.

Bürgermeister Jörg Reichl und Geschäftsführerin Susan Zetzmann stellten im Beisein von Landrat Marko Wolfram der Staatssekretärin Details der Umgestaltung vor. So soll das Thema für den Kleinkindbereich künftig Thüringer Wald statt Tropen darstellen. Stillecken für Mütter und andere kleine Rückzugsorte sollen ein gemütliches, heimisches Flair schaffen. „Es wird für das Fördergeld viel zu sehen sein“, sagte Zetzmann.

Zetzmann setzt seit Jahren auf ein klares Konzept und hohe Qualität – das gilt für die Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Gastronomie bis zu den sieben Ferienhäusern mit unterschiedlichen regionalen Gestaltungsmottos. Steigende Besucherzahlen und Topp-Bewertungen bei Buchungsportalen bestätigen, dass die Geschäftsführerin damit auf dem richtigen Kurs ist. Als Eigentümerin unterstützt die Stadt die Investitionen mit eigenen Mitteln oder durch Eigenanteile an den Förderprogrammen, betonte Bürgermeister Reichl.

„Ich bin Carsten Schneider und Elisabeth Kaiser sehr dankbar, dass sie Wort gehalten und ihren Einfluss in Berlin geltend gemacht haben. So konnten unsere Anträge für dieses wichtige Projekt in Rudolstadt und weitere in Saalfeld berücksichtigt werden“, sagte Landrat Marko Wolfram.