Umstellung der Trinkwasserversorgung in Teichröda führt zu verbesserter Wasserqualität

Reduzierung der Wasserhärte von einem Härtebereich von 3 auf 1

Der Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung gibt bekannt, dass mit Wirkung zum 06. Mai 2024 eine wesentliche Veränderung in der Wasserversorgung des Ortsteils Teichröda vollzogen wird. Die bisherige Versorgung über den Tiefbrunnen in Teichröda wird auf eine Versorgung mit Fernwasser umgestellt. Diese Umstellung markiert einen bedeutenden Schritt in der fortwährenden Verbesserung der Dienstleistungen für die Bewohnerinnen und Bewohner.

Die Umstellung auf Fernwasser bedeutet eine signifikante Verbesserung der Wasserqualität für die Verbraucher. Die neuen Trinkwasserwerte, die sich an das Wasch- und Reinigungsmittelgesetz (WRMG) halten, zeigen eine Reduzierung der Wasserhärte von einem Härtebereich von 3 auf 1.

Die bisherige Wasserversorgung aus dem Tiefbrunnen in Teichröda hatte folgende Trinkwasserwerte gemäß dem Wasch- und Reinigungsmittelgesetz (WRMG):

  • Härtegrad: 18,36 °dH
  • pH-Wert: 7,38
  • Nitrat: 5,20 mg/l
  • Leitfähigkeit bei 25°C: 595 µS/cm
  • Magnesium: 23,90 mg/l
  • Calcium: 91,90 mg/l
  • Natrium: 3,40 mg/l
  • Eisen: 0,03 mg/l

Ab dem genannten Datum wird die Versorgung mit Fernwasser wie folgt aussehen:

  • Härtegrad: 4,9 °dH
  • pH-Wert: 8,04
  • Nitrat: 6,70 mg/l
  • Leitfähigkeit bei 25°C: 251 µS/cm
  • Magnesium: 3,61 mg/l
  • Calcium: 29,10 mg/l
  • Natrium: 14,56 mg/l
  • Eisen: <0,03 mg/l

Diese Veränderungen werden besonders für Betreiber von Aquarien von Bedeutung sein, da sich die Bedingungen des Wassers für die Pflege und Erhaltung ihrer Aquarienbewohner ändern. Es wird empfohlen, dass sich Aquariumbesitzer mit Zoohändlern oder Fachberatern für Aquaristik in Verbindung setzen, um eventuell notwendige Anpassungen vorzunehmen.

Der Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung steht für Rückfragen zur Verfügung und bittet alle Betroffenen, sich bei Fragen zur neuen Wasserqualität unter den Telefonnummern 03671/5796 - 28 oder 03671/5796 - 42 zu melden. Ebenfalls können Anfragen per E-Mail an info@zwa-slf-ru.de gerichtet werden. Weitere Informationen sind auf der Homepage www.zwa-slf-ru.de abrufbar.