Das Foto zeigt eine Straßenansicht der Mauerstraße in Rudolstadt mit gepflastertem Untergrund und am Straßenrand geparkten Autos unterschiedlicher Marken und Farben. Einige Gebäude mit farblich abgestimmten Fassaden reihen sich entlang der Straße auf, darunter ein Gasthaus und ein Hotel. Im Hintergrund sind weitere historische Gebäude unter einem bewölkten Himmel zu erkennen. Die Szenerie ist menschenleer und vermittelt einen ruhigen Eindruck der städtischen Umgebung.

Einblick in die Mauerstraße von der Saalgasse aus. Dieser Bereich soll noch dieses Jahr bis Bahnhofsgasse saniert werden. Foto: Michael Wirkner

Blick von der anderen Seite: Mauerstraße mit Bahnhofsgasse. Foto: Michael Wirkner

Auch die Bahnhofsgasse soll mit saniert werden. Foto: Michael Wirkner

Sanierung der Mauerstraße steht an

Anliegerversammlung für Fragen und Antworten geplant

Die Stadt Rudolstadt informiert über den planmäßigen Ausbau der Mauerstraße. Seit Montag, den 18 März läuft die Ausschreibung für diese umfassende Infrastrukturmaßnahme.

Der Baubeginn ist Ende Mai geplant. Bei diesem Projekt handelt es sich um eine kooperative Anstrengung, bei der die Stadt Rudolstadt gemeinsam mit der Energieversorgung Rudolstadt GmbH (EVR), dem Zweckverband Wasser/Abwasser (ZWA) und dem Telekommunikationsanbieter Thüringer Netkom zusammenarbeitet. Diese Gemeinschaftsmaßnahme unterstreicht unser Engagement für eine nachhaltige Stadtentwicklung und die Verbesserung der städtischen Infrastruktur.

Der Ausbau der Mauerstraße wird in zwei Bauabschnitten realisiert:

Bauabschnitt (2024): Von der Saalgasse bis einschließlich Bahnhofsgasse.
Bauabschnitt (2025): Von der Bahnhofsgasse bis zur Angerstraße.

Die Kosten für die Gesamtmaßnahme sind mit 1,7 Mio. Euro veranschlagt. Davon kommen etwa 445.000 aus Städtebaufördermitteln von Bund und Land. Gestalterisch wird sich an der neugestalteten Saalgasse und Straße Hinter der Mauer orientiert. Zudem sollen zukünftige Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge vorgerüstet werden.

Aufgrund der Notwendigkeit, eine hochwertige und sichere Baumaßnahme zu gewährleisten, werden die jeweiligen Abschnitte nur unter Vollsperrung durchgeführt. Wir verstehen, dass dies Herausforderungen für Anwohner und Gewerbetreibende mit sich bringen kann, und setzen alles daran, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten.

Vor dem offiziellen Baubeginn wird eine Anliegerversammlung stattfinden, bei der der beauftragte Baubetrieb und alle am Bau Beteiligten den Anwohnern und Geschäftsinhabern Rede und Antwort stehen werden. Dieses Treffen ist zunächst für den ersten Bauabschnitt geplant, um spezifische Fragen zu klären und Bedenken auszuräumen.

Zudem nehmen wir im Vorfeld der Anliegerversammlung persönlichen Kontakt zu den betroffenen Gewerbetreibenden auf, um deren spezifische Bedürfnisse und Anliegen direkt zu besprechen. Unser Ziel ist es, durch offene Kommunikation und aktives Zuhören eine für alle Seiten vorteilhafte Lösung zu finden.

Wir danken den Anwohnern und den lokalen Unternehmen im Voraus für ihr Verständnis und ihre Kooperation während dieser wichtigen Maßnahme zur Aufwertung unserer Stadt.