Erster Testlauf der neuen Lauf- und Sprunganlage zum Sportfest der Grundschule Remda. Foto: Michael Wirkner

Bürgermeister Jörg Reichl und Schulleiterin Diana Grau weihten eine neue Sprint- und Weitsprunganlage ein. Pünktlich zum Schulsportfest, konnten so die ersten Schülerinnen und Schüler die Anlage testen. Foto: Michael Wirkner

Außerdem besichtigte der Bürgermeister die neuen digitalen Möglichkeiten für den Unterricht. Foto: Michael Wirkner

Die Schüler sind begeistert, wenn auch sie einmal an die digitale Tafel dürfen. Foto: Michael Wirkner

Sportliche und Digitale Aufrüstung an der Grundschule Remda

Investitionen in eine neue Sprint- und Weitsprunganlage sowie digitale Tafeln

Die Grundschule Remda in Rudolstadt wurde mit neuen Geräten ausgestattet, die sowohl den körperlichen als auch den digitalen Aspekt der Bildung betonen. Bürgermeister Jörg Reichl und Schulleiterin Diana Grau weihten eine neue Sprint- und Weitsprunganlage ein. Pünktlich zum Schulsportfest, konnten so die ersten Schülerinnen und Schüler die Anlage testen. Außerdem besichtigte der Bürgermeister die neuen digitalen Möglichkeiten für den Unterricht.

Bisher mussten die Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht auf einem asphaltierten Weg sprinten. „Die neue Anlage schließt die Lücke einer lange vermissten Außensportanlage an unserer Schule“, sagte Schulleiterin Diana Graul. Die Gesamtinvestition für den Bau der 50 Meter langen Aschenbahn in Höhe von 72.000 Euro wurde aus Sportfördermitteln des Landes, des Landkreises und aus dem städtischen Haushalt finanziert.

Nicht nur sportlich, sondern auch digital geht es an der Grundschule Remda voran: Weitere 135.000 Euro wurden in die digitale Ausstattung der Schule investiert. Davon entfielen 75.000 Euro auf digitale Tafeln und die digitale Anbindung der Klassenräume an das Internet. Außerdem musste die Elektrik neu verlegt, Kabel für das Internet durch das gesamte Schulgebäude gezogen und Punkte für W-Lan eingerichtet werden.

Diese Kosten wurden zunächst aus dem städtischen Haushalt vorgestreckt. Die Stadt Rudolstadt hofft auf zusätzliche Mittel aus dem Digitalpakt. Da die Stadt ihre Mittel bereits in andere Schulen investiert hat, hofft sie auf weitere Mittel, die von anderen Schulträgern nicht abgerufen wurden.

Schulleiterin Diana Grau ist von den neuen digitalen Tafeln begeistert: „Die Tafeln sind wirklich ein großer Gewinn für den Unterricht. Wir haben alle Liniaturen zum Schreiben zur Verfügung und sie sind eine unheimlich große Hilfe, um schnell etwas zeigen zu können, da wir über sie auf das Internet zugreifen können.“

In der Grundschule Remda in Rudolstadt wird Bildung auf allen Ebenen gefördert. Mit der neuen Sportanlage und der verbesserten digitalen Ausstattung ist die Schule wieder ein Stück besser für die Aufgaben der Zukunft gerüstet.