Die beteiligten Auszubildenden zusammen mit den fachkundigen Mitarbeitern der Stadtverwaltung. Foto: Tom Demuth

Die Auszubildenden der Stadtverwaltung beim Pflanzen der Jungbäume im städtischen Wald. Foto: Jeannette Pabst

Jungbäume für den städtischen Wald

Auszubildende der Stadtverwaltung halfen beim Wiederaufforsten

Rund 450 Hektar Waldfläche kann die Stadt Rudolstadt ihr Eigen nennen. Der größte Teil davon befindet sich im Gebiet der ehemaligen Stadt Remda-Teichel. Da der Borkenkäfer leider auch in diesen Wäldern sein Unwesen treibt, ist der Bedarf für das Wiederaufforsten groß.

Die Auszubildenden der Stadtverwaltung Rudolstadt halfen in diesem Jahr im Rahmen des alljährlich stattfindenden „Azubi-Social-Day“ tatkräftig beim Pflanzen mit. Am vergangenen Freitag wurden zusammen mit Jeannette Pabst vom Fachdienst Bau und Umwelt und Thomas Scheibel vom städtischen Bauhof rund 600 Jungbäume gepflanzt. Werkzeug für die zehn fleißigen Auszubildenden wurde freundlicherweise vom Thüringen Forst – Forstamt Saalfeld-Rudolstadt zur Verfügung gestellt.

Die Jungbäume – darunter Rotbuche, Berg- und Feldahorn – benötigen nun viel Zeit um groß und kräftig zu wachsen, stehen aber im Gegensatz zu schnell wachsenden Nadelbäumen für eine nachhaltigere Forstwirtschaft.
Der „Azubi-Social-Day“ ist ein Tag, an dem Auszubildende aus verschiedenen Unternehmen sich freiwillig für Projekte außerhalb ihres Ausbildungsplanes engagieren. Sie wollen damit die Verbundenheit mit der Region und den Menschen zeigen, neue Lebens- und Arbeitswelten kennenlernen sowie gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.