Bürgermeister Jörg Reichl, Dr. Karin Pangert, Dr. Roland Pangert, Christian Hiltmann, Christian Engel, Marko Möller und Ralph Kästner bei der Betrachtung der Plastik zum ehemaligen Stadttor „Storch“ in der Marktstraße. Foto: Tom Demuth

Stadttor Storch als Miniaturnachbildung am historischen Ort in der Marktstraße. Foto: Tom Demuth

Stadttor Storch als Miniaturnachbildung

Plastik in der Marktstraße durch Rotary Club Rudolstadt gestiftet

Plastik in der Marktstraße durch Rotary Club Rudolstadt gestiftet

In Büchern über die Stadtgeschichte ist zu lesen, dass das herausragendste Gebäude im unteren Teil der Marktstraße (Markt bis Ludwigstraße) der „Storch“ war, das einzige Stadttor mit Turm. 1873 wurde dieser mit einem Teil der Stadtmauer abgerissen. Die Umrisse des Stadttores wurden bei der letzten Sanierung des Straßenbelages im Jahr 2005 nachgestaltet. Im Pflaster befindet sich die Markierung auf Höhe der Freiligrathstraße. Im unmittelbaren Umfeld ist bereits seit längerer Zeit eine Plastik des Storches auf einem Steinsockel sichtbar. An der Front ist Rotary Club Rudolstadt zu lesen. Dieser ist nicht nur als Initiator zu nennen, vielmehr wurde auch die gesamte Umsetzung des Vorhabens durch die Rudolstädter Rotarier gestemmt. Die Idee zur Rekonstruktion stammt von Dr. Roland Pangert, der gemeinsam mit seiner Frau Dr. Karin Pangert die Vorlage für die Szenerie des Storches um 1710 erarbeitete. Der Bronzeguss erfolgte durch H.-P. Mader im Maßstab 1:200.

Kürzlich fand die offizielle Übergabe in das Eigentum der Stadt Rudolstadt statt. Bürgermeister Jörg Reichl freut sich, dass ein Stück Stadtgeschichte nun noch sichtbarer und somit erlebbarer für Einwohner und Gäste geworden ist.

 

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