Foto: Friederike Lüdde

Kriegsverbrecher kommen in die Hölle

Theater Rudolstadt lädt zu Benefizveranstaltung für die Ukraine

Theater Rudolstadt lädt zu Benefizveranstaltung für die Ukraine

Am Freitag, dem 4. März lädt das Theater Rudolstadt spontan zu einer Benefizveranstaltung für die Ukraine ein. „Kriegsverbrecher kommen in die Hölle“ lautet der Titel des Abends, an dem Schauspielerinnen und Schauspieler Texte für ein friedliches Miteinander lesen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Stadthaus. Der Eintritt ist frei. Die geplanten Aufführungen von „Hilfe, die Mauer fällt!“ an diesem Wochenende müssen hingegen krankheitsbedingt entfallen.

Der ukrainische UNO-Botschafter Sergiy Kyslytsya hat seinem russischen Kollegen in New York erklärt, dass es „für Kriegsverbrecher kein reinigendes Fegefeuer gibt“, sie werden ohne Aufschub und für immer in die Hölle verbannt. Die Führung in Moskau zeigt sich von dieser Warnung unbeeindruckt und setzt die Aggression gegen die souveräne Ukraine fort. Charkiw und Kiew werden belagert und bombardiert, die Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung steigen. Mehr als eine halbe Million Frauen, Alte und Kinder sind auf der Flucht.

Um ein Zeichen der Solidarität zu setzen, lesen Schauspielerinnen und Schauspieler an diesem Abend Texte ukrainischer, deutscher und russischer Autorinnen, für ein friedliches Leben und gegen den Irrsinn des Kriegs.

Das Theater Rudolstadt schließt sich mit dieser Aktion dem Spendenaufruf des Kreispartnerschaftsvereins an, um Geldspenden für die ukrainische Partner-Gemeinde, den Rayon Dolyna, zu sammeln.

Aufgrund eingeschränkter Platzkapazitäten wird eine Kartenreservierung in der Theaterkasse unter Tel. 03672/422766 oder an anderen Vorverkaufsstellen empfohlen. Alle ausführlichen Informationen zu den aktuellen Corona-Regeln des Theaters sind auf der Website unter www.theater-rudolstadt.de zu finden.

Friederike Lüdde
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Thüringer Landestheater Rudolstadt