Dr. Michael Grisko (Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen), Meret Lücke (Freiwilliges Soziales Jahr Kultur) und Kay Beck (Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt) bei der Preisübergabe im Handwerkerhof Rudolstadt. Foto: Anna Riedl

Tatort Kultur: Inklusives Projekt in Rudolstadt ausgezeichnet

Meret Lücke entwickelte Projekt für Menschen mit Sinneseinschränkungen

Meret Lücke entwickelte Projekt für Menschen mit Sinneseinschränkungen

Im Handwerkerhof Rudolstadt wurde die Auszeichnung eines inklusiven Projektes mit dem Preis „Tatort Kultur“ an Meret Lücke, Freiwillige im Thüringer Theaterverband, vorgenommen. Die Preisübergabe nahmen Dr. Michael Grisko von der Sparkassen-Kulturstiftung Thüringen und Kay Beck von der Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt vor.

„Mit den Preisen im „Tatort Kultur“ zeichnet die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen außergewöhnliche Projektideen im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahrs Kultur aus. In diesem Jahr entschied sich die Jury aus insgesamt 19 Bewerbungen für 7 bemerkenswerte Projekte, die sich nun über ein Preisgeld von jeweils 500 Euro freuen können. Das Preisgeld fließt in die Realisierung des Projektes ein“, informiert Frank Grünert, Vorsitzender des Thüringer Theaterverbandes.

Das Projekt von Meret Lücke gehört zu diesen sieben Preisträgern. Ihr Theaterprojekt wird mit und für Menschen mit Sinneseinschränkungen realisiert. Dabei konzentriert es sich auf Menschen mit Seheinschränkungen. Die künstlerische Umsetzung des Projektes wird gemeinsam mit dem theater-spiel-laden Rudolstadt realisiert. Eine Audiodeskription wird integraler Bestandteil dieses improvisierten Theaterstücks, das den Charakter eines Live Hör- & Schauspiels erlangen soll.

Darsteller ist Chris Henkel in der Rolle des spielenden, sprechenden, singenden und animierenden Geschichtenerzählers „Friedolin von Greifenstein“.

Quelle: Thüringer Theaterverband