Das sehr heftige Sturmereignis "Eberhard" vom vergangenen Wochenende hinterließ auch im Gebiet Rudolstadt mehrere größere Schäden, wobei Menschen zum Glück nicht verletzt wurden. Von den Mitarbeitern der Stadtverwaltung wurden bis Dienstag die verschiedenartigen Schäden erfasst und zum Teil auch schon beseitigt. Neben dem stark in Mitleidenschaft gezogenen Dach der Berufsschule in Schwarza handelte es sich hauptsächlich um umgestürzte Gehölze und abgebrochene Äste.
So wurden am Schremschebach mehrere Bäume entwurzelt, unter anderem eine Trauerweide und eine Blaufichte. Im Heinepark stürzten zwei größere Bäume um. Ebenso sind Bäume auf dem Gelände des Nordfriedhofes betroffen, die nun gefällt werden müssen.
An den Kutschenremisen brach die Krone einer hohen Esche aus und riss einige darunter wachsende Gehölze mit sich. In Remda kippte eine Weide in zwei Ahornbäume und durch den Sturm abgebrochene Äste beschädigten parkende Fahrzeuge. In Heilsberg brach eine Pappel und traf mit ihrer Krone einen landwirtschaftlichen Anhänger. Darüber hinaus kippte auf dem Kinderspielplatz in Volkstedt eine Ulme um. Unweit in der Friedhofstraße fiel ein Mehlbeer-Baum auf den PKW eines Anliegers.
Die Sturmschäden wurden bisher zum größten Teil vom kommunalen Bauhof und der Feuerwehr aufgearbeitet und beseitigt. Zusätzliche Kontrollmaßnahmen, die laut den Baumkontrollrichtlinien nach extremen Witterungsereignissen empfohlen sind, wurden und werden durch das Sachgebiet Stadtgrün und Gewässer der Stadtverwaltung kurzfristig durchgeführt.
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit