Eigentlich war er Leiter des Jugendklubhauses Rudolstadt und mehreren Generationen junger Menschen als Solcher bekannt. Aber seine Leidenschaft war die Fotografie. Karl Rasche (1940−2017) hat sein Leben lang und für sein Leben gern fotografiert. Dabei hat er nicht einfach drauf los geknipst, er hat das Wesentliche in seinen Bildern festgehalten. Die Schwarz-Weiß-Fotografie war für ihn die wahre Kunst. Oft sah man ihn mit umgehängtem Fotoapparat durch die Stadt gehen, immer auf der Suche nach lohnenswerten Motiven. Die waren nicht immer zwangsläufig schön, aber bedingungslos ehrlich. So hat er zunächst unbewusst, später ganz gezielt, ein Stück Zeitgeschichte Rudolstadts mit seinen Fotos dokumentiert. Anlässlich seines ersten Todestages widmen wird Karl Rasche eine Ausstellung in der KulTourDiele Rudolstadt gewidmet. Die Eröffnungsveranstaltung findet am Freitag, 25. Mai, um 18.00 Uhr statt.
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