Bürgermeister Jörg Reichl (links) bedankt sich bei Georg Eger für die Verdienste und Leistungen während seiner Zeit als hauptamtlicher 1. Beigeordneter. Foto: Alexander Stemplewitz

Bürgermeister Jörg Reichl (links) bedankt sich bei Georg Eger für die Verdienste und Leistungen während seiner Zeit als hauptamtlicher 1. Beigeordneter. Foto: Alexander Stemplewitz

Erster Beigeordneter Georg Eger in den Ruhestand verabschiedet

Der hauptamtlich tätige 1. Beigeordnete der Stadt Rudolstadt Georg Eger wurde gestern im Beisein zahlreicher Gäste, Bediensteter der Stadt und Wegbegleiter in den Ruh

Der hauptamtlich tätige 1. Beigeordnete der Stadt Rudolstadt Georg Eger wurde gestern im Beisein zahlreicher Gäste, Bediensteter der Stadt und Wegbegleiter in den Ruhestand verabschiedet. Die Veranstaltung im Sitzungssaal des Rathauses begann mit einem musikalischen Gruß der Posaunenchöre der katholischen und evangelischen Kirchgemeinden, in dem Eger mit seinem Blasinstrument selbst seit vielen Jahren aktiv mitwirkt. Bürgermeister Jörg Reichl würdigte die Verdienste und vielfältigen Leistungen des Beigeordneten sowohl für die Verantwortungsbereiche in der Verwaltung als auch die Tätigkeiten für den jeweils gewählten Stadtrat und die Kommune insgesamt. Für die neue Lebensphase im "Ruhe bzw. Unruhe-Stand" wünschte er ihm unter anderem die nun mögliche Realisierung lang gehegter, privater Vorhaben.


Als Angestellter der Stadtverwaltung begann Georg Eger seine Tätigkeit als Abteilungsleiter Zentrale Verwaltung vor fast 24 Jahren am 01. August 1992. Mitte 1993 übernahm er dann die Aufgabe des Leiters Hauptamt. Ausschlaggebend für die folgende Wahl als hauptamtlicher Beigeordneter im März 1998 waren sicher auch seine Verwaltungserfahrungen und die persönlichen Eigenschaften. Im Anschluss und nach der vorgeschriebenen, öffentlichen Ausschreibung konnte diese Wahl im Stadtrat nochmals erfolgreich für zwei Amtsperioden wiederholt werden.

 

Aus Anlass seiner Verabschiedung hatte Georg Eger anstelle von Blumen und Geschenken um eine Spende an den Löwensaal-Verein für die Unterstützung der im historischen Löwensaal durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen gebeten. Von dieser Möglichkeit wurde rege Gebrauch gemacht, wofür allen Spendern zu danken ist.

 

F.M. Wagner
Presse/ÖA