Bürger können erstmals am Bundesverkehrswegeplan mitwirken

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat kürzlich mit dem Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans (BVWP) die Strategie für die Investitionen des Bundes mit einem V

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat kürzlich mit dem Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans (BVWP) die Strategie für die Investitionen des Bundes mit einem Volumen von 264,5 Milliarden Euro in die Infrastruktur bis 2030 vorgelegt. Erstmals wird die Öffentlichkeit bei der Aufstellung des BVWP eingebunden. Nach der Beteiligung an der Grundkonzeption und der Möglichkeit, Projekte vorzuschlagen ist nun der Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans samt dem erstmals erstellten Umweltbericht öffentlich ausgelegt. Sechs Wochen lang können Interessierte zum BVWP 2030 Stellung nehmen.

 

Dazu Minister Dobrindt: "Der neue Bundesverkehrswegeplan ist das stärkste Programm für die Infrastruktur, das es je gab. Erstmals wird bei der Erstellung eines Bundesverkehrswegeplans die Öffentlichkeit beteiligt. Wir informieren von Anfang an über die Vorhaben und ihre Bedeutung für unser Land. Unsere Infrastruktur ist die Grundlage für Wohlstand und Wirtschaftswachstum der Zukunft."

 

Der Entwurf des BVWP 2030 und der Umweltbericht stehen beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur online und liegen in allen Bundesländern öffentlich aus. Informationen zur Auslegung vor Ort gibt ein Flyer: www.bmvi.de/bvwp2030-flyer

 

Das Projektinformationssystem (PRINS) zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 steht im Internet unter: www.bvwp-projekte.de bereit.

 

Stellungnahmen können noch bis zum 2. Mai 2016 online über folgendes Portal abgegeben werden:
www.bmvi.de/bvwp2030-stellungnahme

 

oder per Post an:

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Referat G12
Invalidenstraße 44
D-10115 Berlin
Stichwort "BVWP 2030"

Alle Bürgerinnen und Bürger des Städtedreiecks und des Landkreises werden aufgerufen, sich aktiv mit Änderungen und Verbesserungen einzubringen. Die Bürgermeister der Städte Rudolstadt, Saalfeld, Bad Blankenburg und Uhlstädt-Kirchhasel sowie der Landrat des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt werden in Kürze eine gemeinsame Stellungnahme herausgeben, die die Wichtigkeit zur Verbesserung der Infrastruktur in unserer Region unterstreicht. Ein Schwerpunkt wird hierbei die B88 mit der Ortsumfahrung in Uhlstädt bilden. Die Einwohner des Städtedreiecks und des Landkreises können diese Stellungnahme mittragen und haben so gemeinsam eine starke Stimme in Berlin.