Nach der letzten großen Premiere im Schauspiel dreht sich am Theater Rudolstadt nun auch die kommende Musiktheaterpremiere um zwei der wohl wichtigsten Dinge im Leben: um Liebe und um Geld. Man hat entweder das eine oder das andere, seltener beides zusammen. So auch in Gioachino Rossinis komischer wie musikalisch virtuoser Oper "Der Barbier von Sevilla".
Während Dr. Bartolo, ein habgieriger und bereits betagter Haustyrann, die hübsche Rosina ihres Vermögens wegen heiraten will, ist Graf Almaviva wirklich verliebt. Damit er sichergehen kann, dass seine Gefühle tatsächlich erwidert werden, nähert er sich seiner Angebeteten als verarmter Student Lindoro. Außerdem ist da noch der Barbier Figaro. Sein Einfallsreichtum und lustvoller Pragmatismus bringen den Liebeshandel erst so richtig in Schwung …
Bevor Rossinis musikalisches Goldstück in bewährter Kooperation mit der Hochschule für Musik Mainz am 19. Februar zur Voraufführung auf die große Bühne kommt, laden bereits am Sonntag, 14. Februar, um 10.00 Uhr beteiligte Sänger, Regisseur Peer Boysen, Chefdirigent Oliver Weder und Musikdramaturgin Johanna Muschong zur Premieren-Matinee ins Restaurant des Schillerhauses ein. Dort werden nicht nur Inszenierung und Bühnenbild vorgestellt, sondern auch die ein oder andere berühmte Arie zum Besten gegeben, denn davon hat Rossinis "Barbier" wahrlich genug. Der Eintritt zur Matinee ist frei.
Quelle: Thüringer Landestheater Rudolstadt
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