Ein aufwühlender Dokumentarfilm über die für ihre Musik und ihre Exzesse berühmte, zu früh verstorbene Sängerin Amy Winehouse wird am Dienstag, 09. Februar, 20.00 Uhr im Studiokino des sozialkulturellen Zentrums saalgärten gezeigt.
27! Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison, Kurt Cobain - sie alle starben in diesem frühen Alter und am 23. Juli 2011 gesellte sich auf tragische Weise ein weiteres Mitglied zu diesem Club der toten Rock ‘n‘ Roller: Amy Winehouse. Die begnadete Soul- und Jazz-Sängerin, die 25 Millionen Platten verkaufte und sechs Grammys gewann, verschenkte ihr Talent an den Tod, ihr durch Drogen und Bulimie dauerbelastetes Herz blieb bei 4,16 Promille Alkohol im Blut stehen.
Filmemacher Asif Kapadia ("Senna") arbeitet das Leben der Musik-Ikone mit der markanten Beehive-Frisur in seiner brillant inszenierten Dokumentation "Amy" (USA 2015) auf. Seine aufwändige Chronik von Aufstieg und Fall eines Weltstars ist visuell höchst eindrucksvoll, allerdings begibt sich der Regisseur dabei auch auf moralisches Glatteis.