Mit dem nächsten Villenspaziergang geht es wieder auf Entdeckungsreise durch die reiche Geschichte Rudolstadts und ihrer Menschen. Am Samstag, den 24. Oktober lädt Astrid von Killisch-Horn um 14.00 Uhr zum letzten Villenspaziergang in diesem Jahr ein. Treffpunkt ist vor der Lutherkirche.
Die Villenkultur Deutschlands ist direkt verknüpft mit der Gründerzeit, jener Zeit, in der die kreativen Geister endlich unabhängig von Stand und Herkunft ihr Können und ihre Ideen entfalten konnten. In Rudolstadt entstanden in den Jahren von 1830 bis 1912 rund 180 prächtige Villen in zum Teil parkähnlichen Gärten. Zunächst waren die Bauherren dem fürstlichen Hof nahestehende Adelige, dann zunehmend Fabrikanten, Gewerbetreibende und sogar Kaufleute aus Übersee, die hier ihre Wohnstatt in Deutschland hatten. Die Persönlichkeiten sind allemal spannend und ihre Lebenswege immer wieder von den Zeitläufen gebrochen. Geschichten, die anrühren und aus denen heute wieder gelernt werden kann. Dauer rund zwei Stunden, Teilnahmegebühr 4 Euro.
Die Villenspaziergänge werden auch 2016 fortgesetzt und gehen dann bereits ins neunte Jahr.
Quelle: Astrid von Killisch-Horn
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