Die Winterzeit soll genutzt werden, um nicht mehr zu rettende Bäume im Stadtgebiet zu fällen. Die Bäume wurden fachlich begutachtet, wobei man feststellen musste, dass sie hochgradig mit holzzerstörenden Pilzen befallen sowie auf Grund schwerwiegender Defekte in ihrer Stand- und Bruchsicherheit gefährdet sind. Da auch eventuelle Schnittmaßnahmen nicht mehr zu einem sinnvollen Erhalt der Bäume beitragen, wurden im Rahmen des Bundesnaturschutzgesetzes entsprechende Anträge zur Fällung seitens der Stadtverwaltung an das zuständige Umweltamt in der Kreisverwaltung gestellt. Im Einzelnen handelt es sich um fünf Winterlinden entlang der Allee Röntgenstraße, am Mühlgraben um eine Silberweide und im Anger-Bereich am "Schminkkasten" um eine Gemeine Rosskastanie. Bis Ende Februar werden dann noch weitere Bäume, die nicht beantragt werden müssen, vom städtischen Bauhof gefällt. Unter anderem sind das ein Kastanienbaum auf dem Schulplatz, eine Esche in Unterpreilipp, eine Linde in der Kleinen Allee, eine Fichte im Stadtteil Mörla, ein Weißdorn in der Berthold-Rein-Straße sowie fünf Eschen Am Mühlgraben.
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