Die Angst hat einen Namen: „Phoebe“. Mit ihr kämpft Samantha immer häufiger in ihrem Leben. Erst in einer Klinik findet sie Hilfe. Hier lernt sie, dass sie mit ihrer Angst nicht alleine ist. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen findet sie Schritt für Schritt einen Weg, „Phoebe“ hinter sich zu lassen. – Mit „Blackout“ hat die langjährige Rudolstädter Theaterpädagogin Frieda Dumke wieder ein Stück für den TheaterJugendClub geschrieben, das ein Thema aufgreift, das jungen Menschen nicht fremd ist. Aber es muss nicht das eigene Erleben sein, um sich in die Figuren hineinfühlen zu können. Premiere feiert das Jugendstück am 3. April, um 17 Uhr im theater tumult.
Seit Monaten proben die zwei Dutzend Darstellerinnen und Darstellen zwischen zwölf und 18 Jahren intensiv unter der Regie von Frieda Dumke. Ronald Winter hat für sie die Kostüme und das Bühnenbild entworfen. Die Teenager spielen Figuren auf der Bühne, die neugierig darauf sind, die Welt zu entdecken. Sie wollen glücklich sein, aber es kann vorkommen, dass die Angst komplett von ihnen Besitz ergreift und sie sich total hilflos und einsam fühlen. Der Angst einen Namen zu geben und sich ihr zu stellen, dazu macht „Blackout“ Mut.
Die Premiere am 3. April und die folgenden Aufführungen bis einschließlich 9. Mai sind bereits ausverkauft. Karten für die Vorstellung am 15. Mai um 17 Uhr im theater tumult sind erhältlich an den üblichen Vorverkaufsstellen des Theaters, auf der Website auf www.theater-rudolstadt.de und an der Theaterkasse in der KulTourDiele, Tel. 03672 450 10 00.