Bürgermeister Jörg Reichl (m.) und der 1. Beigeordnete Mirko Schreiber (l.) mit den Initiatoren des Trinkbrunnens im Heine-Park: Silke Cedel vom ZWA und die Stadträte Mike Lindner, Michael Stockheim und Andreas Koch von der BfR. Foto: Michael Wirkner

Neue Trinkbrunnenanlage. Foto: Michael Wirkner

Bürgermeister Jörg Reichl (2. v. r.) mit den Stadtratsmitgliedern Michael Stockheim, Mike Lindner und Andreas Koch beim Pflanzen der gespendeten Weide. Foto: Michael Wirkner

Neue Trinkbrunnenanlage und der neu gepflanzte Baum. Foto: Michael Wirkner

Neue Trinkbrunnenanlage im Heinrich-Heine-Park

Innovative Versorgung für Parkbesucher und Vierbeiner dank lokaler Initiative und Förderung

Der Heinrich-Heine-Park in Rudolstadt erfreut sich einer neuen Attraktion: einer Trinkbrunnenanlage, die nicht nur den Durst der Parkbesucher, sondern auch den ihrer vierbeinigen Begleiter stillt. Die Anlage, positioniert neben dem Saale-Sport-Park und dem Kinderspielplatz, ist in der frostfreien Zeit zugänglich und dient als praktische Ergänzung für Sportler, Spaziergänger und Hunde.

Die Kosten für die Brunnenanlage belaufen sich auf zirka 19.300 Euro, von denen etwa 9.600 Euro durch eine Leader-Förderung, einem Programm der Europäischen Union zur Förderung ländlicher Aktionen, beigesteuert wurde. Der Brunnen verfügt über drei separate Auslässe: einen Hahn zum direkten Trinken, einen weiteren zum Auffüllen von Wasserflaschen und einen Hundenapf in Bodennähe.

Die Initiative und Ideengebung für dieses Projekt stammt von Silke Cedel vom ZWA und dem Stadtratsmitglied Michael Stockheim (BfR). Zusätzliche Unterstützung kam von der Wählervereinigung Bürger für Rudolstadt (BfR), die den notwendigen Wasserzähler-Schacht sponserte, der ZWA übernahm den Anschluss.

Ein besonderes Merkmal der Anlage ist die umweltfreundliche Verwendung des Abwassers zur Bewässerung eines Baumes, der ebenfalls von der BfR gespendet und vom Bauhof gepflanzt wurde. Für einen weiteren Standort im Heinepark wurden bereits bei der Sanierung der Trinkwasserleitung im Kleinen Damm Vorbereitungen getroffen.

Bürgermeister Jörg Reichl äußerte sich dankbar über das Engagement: „Diese Anlage ist ein Beispiel für das erfolgreiche Zusammenspiel von Ideenreichtum, bürgerschaftlichem Engagement und Fördermitteln. Mein Dank gilt allen Initiatoren, Spendern, Fördergebern und Unterstützern dieses Projekts.“