Zum zweiten Mal in Folge ist die Stadt Rudolstadt als "Schillers heimliche Geliebte" mit einem eigenen Stand auf der Internationalen Tourismus Börse (ITB) in Berlin vertreten und wirbt mit Natur, Kultur und natürlich Friedrich Schiller. "Bisher gab es durchweg nur gute Resonanz der Reiseunternehmen und Journalisten, die wir im vergangenen Jahr auf Rudolstadt und Schiller aufmerksam gemacht haben und bei denen wir jetzt fest im Programm stehen. Zudem  konnten wir bestehende Kontakte weiter intensivieren.", so Sabine Christophersen, Sachgebietsleiterin Tourismus der Stadtverwaltung Rudolstadt. Friedrich Schiller wird auch in diesem Jahr einen wichtigen Stellenwert im Marketingkonzept der Stadt Rudolstadt einnehmen. Die überaus erfolgreichen Projekte und Veranstaltungen aus dem vergangenen Schillerjahr sollen hierbei natürlich fortgeführt und ideenreich ergänzt werden.
Thüringen teil sich auf der Messe eine Halle mit Sachsen und Sachsen-Anhalt. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr bei Porzellan, Rad-Wandern und dem bevorstehenden Liszt-Jahr.
Der Andrang der Besucher ist ähnlich wie im vergangenen Jahr gleichbleibend hoch. Vor allem Schweizer interessieren sich zunehmend für Rudolstadt und Schiller. Dies ist wohl auch auf die Arbeitsgemeinschaft "Schiller" vom Januar in der Schweiz zurückzuführen. Anfragen kommen aber nicht nur zum Dichterfürsten, auch das einheimische Porzellan, das Theater oder das Tanz- und Folkfestival in Rudolstadt sind beliebte Themen. Vermehrt steht die Kombination von Kunst & Kultur in den Städten und Wanderangeboten in der Umgebung im Mittelpunkt. Davon konnte sich auch Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl bei einem persönlichen Besuch des Messestandes überzeugen.
"Das erst in der vergangenen Woche neu erschienene Gastgeberverzeichnis ist bei den Fachbesuchern besonders begehrt. Aber auch die anderen Rudolstadt-Prospekte und die Schiller-Schokoladentäfelchen finden regen Absatz", so Sabine Christophersen.
Nach drei Tagen für Fachbesucher, ist am Samstag und Sonntag die Messe in Berlin auch für Privatbesucher geöffnet. Ein Besuch ist von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr möglich.