Bauhofmitarbeiter Christian Matthes und der 1. Beigeordnete der Stadt Rudolstadt Mirko Schreiber eröffnen gemeinsam mit Kindern aus dem Wohngebiet den neuen Spielplatz in der Catharinauer Straße. Foto: Michael Wirkner

Nach dem Banddurchschneiden stürmten die Kinder die Kletterstrecke. Foto: Michael Wirkner

Hier konnten sie ihre Balancierfähigkeiten unter Beweis stellen. Foto: Michael Wirkner

Partnerschaukel mit Platz für bis zu drei Kindern. Foto: Michael Wirkner

Kletternetze dürfen nicht fehlen. Foto: Michael Wirkner

Ein Blick über die Kletterstrecke. Foto: Michael Wirkner

Klettern, graben, schaukeln

Der 32. Spielplatz der Stadt Rudolstadt ist offiziell übergeben

Der 32. Spielplatz der Stadt Rudolstadt ist offiziell übergeben

Die neuen Wohngebiete „Carl-Becker-Straße“ und „Unter den Galeriebergen“ haben in der Catharinauer Straße einen neuen Spielplatz erhalten. Es ist der 32. städtische Spielplatz, um den sich der Spielplatzbeauftragte Christian Matthes vom Bauhof zukünftig kümmern wird. Matthes und der 1. Beigeordnete der Stadt Rudolstadt Mirko Schreiber konnten nun gemeinsam mit Kindern aus den neuen Wohngebieten den Spielplatz offiziell eröffnen.

Die Spielgeräte stammen von der Firma spielart GmbH aus Laucha und bestehen weitestgehend aus Robinienholz. Dabei handelt es sich um ein Kletternetz, verschiedene Balancierbalken, Hangelringe und eine Kletterwand. Eine Partnerschaukel für bis zu drei Kinder und ein Sandkasten in Form eines Bootes runden das Spielangebot ab. Eltern oder Großeltern können auf mehreren Bänken Platz nehmen. Eine weitere Sitzecke mit einer Sitzraufe ist noch in Arbeit. Auch die Rasenansaat und die Pflanzung mehrerer Bäume stehen noch aus und werden bei geeigneter Witterung nachgeholt.

Die Kosten für den neuen Spielplatz betragen zirka 30.000 Euro. Dabei nicht enthalten sind die Kosten für die Herstellung der Spielplatzgrundfläche, welche die in den neuen Wohngebieten verantwortliche Erschließungsfirma STRABAG selbst durchführte und die Kosten übernahm. Auch nicht enthalten sind die Kosten für den Bauhof, der die Spielgeräte montierte.

Fakten interessierten die Kinder vor Ort allerdings wenig, dafür umso mehr das Austesten der Spielgeräte. Nach dem offiziellem Banddurchschneiden stürmten sie die Kletterstrecke, wo sie ihre Balancierfähigkeiten unter Beweis stellen und ihrer Spielfantasie freien Lauf lassen konnten.

Michael Wirkner
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit