Selbstständigkeit der Bewohner wird gefördert
Nicht lange hat es gedauert bis das neue Bauwerk im Rudolspark an Gestalt gewonnen hat und diese kann sich durchaus sehen lassen: Die neue Bethanien-Seniorenresidenz macht mit ihrer architektonischen Gestaltung und ihrer funktionalen Ausstattung auf sich aufmerksam. Heute konnte die Residenz offiziell eröffnet werden, obgleich schon seit einiger Zeit erste Bewohner eingezogen sind.
Die Unterbringung erfolgt vorwiegend in 2-Zimmer-Wohnungen für Paare, aber auch für Alleinstehende, die Wohnungen sind hell und geräumig, mit Balkon oder Terrasse und einer Küchenzeile. Autonomie wird großgeschrieben. Die Bewohnerinnen und Bewohner können ihren Alltag weitgehend frei gestalten. Daneben laden offene Angebote im Clubraum zu gemeinsamen Aktivitäten ein. Sie sind darauf abgestellt, Körper und Geist in Schwung zu halten sowie neue Anregungen zu vermitteln und Vereinsamung im Alter vorzubeugen. Wie es sich heute von selbst versteht, ist das gesamte Objekt barrierefrei errichtet. Abgerundet wird das Angebot mit einer Tagespflege und einer Begegnungsstätte.
Insgesamt 6 Millionen Euro hat die Bethanien Diakonissen-Stiftung in den Bau investiert. Betrieben wird das Haus, wie das in der Nachbarschaft gelegene Pflegeheim, vom Diakonischen Altenhilfezentrum Saalfeld-Rudolstadt.
Landrat Marko Wolfram und Rudolstadts 1. Beigeordneter Mirko Schreiber gratulierten nach einem Eröffnungsgottesdienst allen Beteiligten. Schreiber dankte der Stiftung, namentlich Uwe Junga, für ihr Engagement und wünschte der Geschäftsführerin der Diakonie Susann Beutler ein immer gut ausgelastetes Haus sowie allen Seniorinnen und Senioren, die hier ein neues Zuhause finden, dass sie sich in der neuen Residenz lange wohlfühlen werden.
Michael Wirkner
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit