Susanna Karawanskij, Staatssekretärin des Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, im Gespräch mit Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl. Foto: Michael Wirkner

Zwischen Teichel und Teichröda soll ein Radweg entstehen. Foto: Michael Wirkner

Susanna Karawanskij, Staatssekretärin des Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, im Gespräch mit Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl. Foto: Michael Wirkner

Radweg soll Teichel und Teichröda verbinden

Staatssekretärin Karawanskij traf vor Ort Vertreter der Stadtverwaltung

Vergangene Woche konnte auf der derzeitigen Baustelle für Leitungsverlegungen des ZWA zwischen Teichel und Teichröda Susanna Karawanskij begrüßt werden. Sie ist die Staatssekretärin des Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und befindet sich gerade auf Sommertour in der Region.

Die Radwegeinfrastruktur und deren Ausbau hat ein besonderes Augenmerk im Thüringer Ministerium. Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl, die betroffenen Ortsteilbürgermeister sowie die Bau- und Stadtplanungsabteilung der Stadtverwaltung kamen mit der Staatssekretärin über den seit mehr als zehn Jahren geplanten Radweg ins Gespräch. Es soll nun endlich vorangehen.

Dabei kristallisierten sich insgesamt drei Bauabschnitte heraus. Begonnen werden soll mit der Verbindungsstrecke zwischen den beiden Ortsteilen. Die Abschnitte unmittelbar vor Teichel und Teichröda sind planungsseitig komplizierter, da Bauwerke wie Stützwände und Brücken errichtet werden sollen. Zudem ist noch der Ankauf einiger Grundstücke zu realisieren. Da das Landesamt für Bau und Verkehr personelle Engpässe bei Planern hat, bot die Stadt Rudolstadt an, die Planungen zu übernehmen und voran zu bringen.

Bereits im Jahr 2009 startete die Straßenbauverwaltung erste Planungen. Von 2014 an dauerte eine Potenzialbedarfsanalyse vier Jahre lang. Nun nahm das Projekt dank der Initiative von Bürgermeister Reichl im Rahmen der regelmäßigen Beratungen mit der Straßenbauverwaltung des Landes wieder Fahrt auf.

In den nächsten vier Wochen möchte die Stadtverwaltung einen Fahrplan aufstellen, um das Projekt – mit Hilfe der Unterstützungszusage des Ministeriums – zügig zur Umsetzung zu bringen. Einige planerische Hürden sind jedoch noch zu nehmen.

 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit