Vortrag "25 Jahre Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten" in der Stadtbibliothek

Wer mit offenen Augen durch Thüringen reist, wird sich seiner landschaftlichen Schönheit und seines kulturellen Reichtums – von der eindrucksvollen Burgruine bis zum vollständig ausgestatteten Residenzschloss – nicht entziehen können.

Wer mit offenen Augen durch Thüringen reist, wird sich seiner landschaftlichen Schönheit und seines kulturellen Reichtums – von der eindrucksvollen Burgruine bis zum vollständig ausgestatteten Residenzschloss – nicht entziehen können. Erhaltung, Sanierung, Restaurierung und Nutzung der Kulturdenkmäler erfordern hohe Anstrengungen und erhebliche finanzielle Mittel. Diesen Aufgaben stellt sich vor allem die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, eine staatlich geförderte Einrichtung mit Sitz in Rudolstadt. An ihrer Spitze steht – in der Nachfolge von Dr. Helmut-Eberhard Paulus – als Präsidentin Dr. Doris Fischer. Am Mittwoch, 20. März, um 19:00 Uhr wird sie aus Anlass des 25. Gründungsjubiläums der Stiftung einen Vortrag in der Stadtbibliothek Rudolstadt halten.

1962 in Bittenfeld, Baden-Württemberg, geboren, war Doris Fischer nach dem Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Romanistik an der Universität Heidelberg in der Denkmalpflege tätig und erklomm die Leiter als Konservatorin bis zur Hauptkonservatorin.
Zu den 31 Anlagen in ihrem Verantwortungsbereich gehören die Heidecksburg und die Schwarzburg mit dem Zeughaus. Als erste Erfolge nach ihrer Amtseinführung können die Neugestaltung der Reithalle und der Abschluss der Außenarbeiten am Schallhaus gelten – auf jeden Fall ein Zugewinn an Erlebnismöglichkeiten für die Bürger unserer Stadt und ihrer Gäste.