Erneut spendeten Unternehmer für den Erhalt und die Sanierung der Thüringer Bauernhäuser im Rudolstädter Heinepark, dem ältesten Freilichtmuseum in Deutschland. An den Bauernhäusern nagt der Zahn der Zeit. Für dringende Sanierungsarbeiten ist ein Betrag von 160.000 Euro notwendig. Mit Fördermitteln des Landes Thüringen und Spenden konnte ein Großteil der Summe bereits gesichert werden.

Heidrun und Christian Hiltmann, vom Autohaus Bohr aus Kirchhasel, überreichten zur Unterstützung der Sanierungsmaßnahmen am Dienstag einen symbolischen Scheck in Höhe von 500 Euro an Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl.

Familie Hiltmann, die aus dem benachbarten Kirchhasel stammt, fühlt sich vor allem dem größeren der beiden Häuser, dem Unterhaseler Haus, verbunden. Ebenso wie die Scheune und das Hoftor, stammt dieses aus dem nahe gelegenen Saaledorf Unterhasel. Über dem Hauseingang weist die Jahreszahl 1667 auf das Alter des Hauses hin.

"Wir freuen uns über die erneute Unterstützung durch ein hiesiges Unternehmen. Dies zeugt von der Wertschätzung, welche die Menschen aus der Region in dieses unvergleichliche Stück historische Kultur einbringen", so Bürgermeister Reichl.

Durch die Spende der Autohaus Bohr Gruppe, ist das Ziel zur geplanten Sanierung wieder ein Stück näher gerückt. Derzeit werden noch ca. 7.500 Euro benötigt.
Weitere Spenden sind gern willkommen. Die Spendenkonten lauten wie folgt:

Spendenkonten

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