"Durstlöscher oder Zuckerbombe" - Verbraucherzentrale informiert mobil in Rudolstadt

15 Stück Würfelzucker in einer Flasche Traubensaftschorle. Ein Glas Tomatensaft, mit dem ein Erwachsener ein Viertel seines täglichen Salzbedarfs deckt: Manche G

15 Stück Würfelzucker in einer Flasche Traubensaftschorle. Ein Glas Tomatensaft, mit dem ein Erwachsener ein Viertel seines täglichen Salzbedarfs deckt: Manche Getränke entpuppen sich als Zuckerbombe oder als stark salzhaltig. Die Verbraucherzentrale berät dazu und zu Fragen rund um Lebensmittel und Ernährung am Mittwoch, 29. August, von 09:00 bis 16:00 Uhr in der Fußgängerzone vor dem Amtsgericht.

Wer einkauft, steht oft vor der Frage: Welches Getränk nehme ich für mich und meine Familie? Gerade an heißen Sommertagen möchte jeder gern das trinken, was auch in größeren Mengen gut bekömmlich ist. Oft richtet sich die Entscheidung nach dem Preis. Doch der allein sollte nicht den Ausschlag geben.


Auf jedem verpackten Produkt finden Verbraucher eine Tabelle. Sie gibt unter anderem Auskunft über den Salz-, Zucker- und Fettgehalt. Anhand dieser Werte können Lebensmittel miteinander verglichen werden. Doch wie geht das? Und mit welchen Mitteln gaukeln uns Hersteller vor, ein Lebensmittel sei gesund?
Das erläutert Fachberaterin Marita Schmalz von der Verbraucherzentrale Thüringen am Mittwoch, dem 29. August, vor dem Amtsgericht in der Fußgängerzone von Rudolstadt. Das Infomobil steht dort von 09:00 bis 16:00 Uhr.


Die Beratung am Infomobil der Verbraucherzentrale ist umfassend, unabhängig und kostenfrei. Gerne können verpackte Lebensmittel mitgebracht werden, um die Tabelle auf dem Etikett gemeinsam mit der Expertin unter die Lupe zu nehmen.