Neues Rudolstädter Heimatheft 5/6 im Handel

Kurz vor Eröffnung des Fürstlichen Zeughauses Schwarzburg ist das neue Rudolstädter Heimatheft 5/6 2018 erschienen. In einem kurzen aber ganz besonderen Artikel grei

Kurz vor Eröffnung des Fürstlichen Zeughauses Schwarzburg ist das neue Rudolstädter Heimatheft 5/6 2018 erschienen. In einem kurzen aber ganz besonderen Artikel greift darin Autor Herbert Henniger anekdotisch ein Thema auf, über das man in Rudolstadt seit langem redet: Er beschreibt, wie es einer Gruppe heimatverbundener Rudolstädter nach 1945 gelang, den Abtransport der bereits komplett verpackten Waffensammlung in die Sowjetunion zu verhindern. Anlässlich des symbolischen Transports der letzten Waffe von Rudolstadt nach Schwarzburg hatte sich Bürgermeister Jörg Reichl bei seiner Rede am Rudolstädter Bahnhof bereits auf diesen Artikel bezogen. Außerdem finden die Leser im Heft auch einen Rückblick in Bildern zum Wiederaufbau von Zeughaus und Torhaus. "Weil wir im Heft diesen Schwerpunkt gesetzt haben, verkauft es sich sehr gut, besonders an der Museumskasse im Zeughaus. Ich rechne deshalb damit, dass das Heft schnell ausverkauft ist", freut sich Martin Modes, der seit drei Jahren für die Publikation zuständig ist.

Erfreulich ist für die Redaktion auch, dass der langjährige Thüringer Polizeipfarrer Christian Tschesch seine Staatsexamensarbeit über den letzten Schwarzburg-Rudolstädtischen Superintendenten Arnold Braune für die Heimathefte aufbereitet hat, Teil 1 erscheint ebenfalls im aktuellen Heft. Weitere Themen beschäftigen sich mit dem Thüringerwaldverein, zwei Luther-nachkommen in Keilhau, dem Kochberger Sommerfestival, den Gasthöfen im Rinnetal, der Burgruine Schauenforst und allgemein mit der Heimatpflege.

Das Heft kann bis auf weiteres im örtlichen Buchhandel sowie an der Museumskasse im Zeughaus Schwarzburg erworben werden. Einzelhefte bis in den Beginn der 1990er Jahre sind noch über das Presse- und Kulturamt des Landratsamtes, Martin Modes, 0 36 71/8 23-2 10 erhältlich. Dort kann auch unkompliziert ein Abo über die sechsmal jährlich erscheinende heimatgeschichtliche Publikation abgeschlossen werden.

Quelle: Presse- und Kulturamt, M. Modes