In diesem Jahr feiert die Kläranlage INTROTEC Schwarza GmbH ihr 20-jähriges Bestehen am traditionsreichen Industriestandort Rudolstadt-Schwarza. Anlässlich des Internationalen Tages des Wassers am 22. März luden die Geschäftsführer Gerald Fiß und Jens Schneider Unternehmenspartner, Vertreter der Stadtverwaltung und des Umweltamtes sowie weitere Wegbegleiter der letzten zwei Jahrzehnte zu Gesprächen und Vorträgen ein.

Bürgermeister Jörg Reichl nutzte den Anlass der Veranstaltung, um neben persönlichen Worten des Dankes und der Wertschätzung gegenüber allen Beteiligten auch auf unsere Verantwortung im Umgang mit dem wertvollen Gut Wasser aufmerksam zu machen. "Zum einen täten wir natürlich gut daran, den Wasserverbrauch etwas zu mäßigen. Die Bemühungen in dieser Richtung hatten in den letzten Jahren durchaus Erfolg. Zum anderen muss es für uns ganz selbstverständlich sein, alles zu tun, um den Naturhaushalt von verschmutztem, ungereinigtem Wasser möglichst frei zu halten. Mit unserer Anlage hier im Industriepark Schwarza liegen wir damit voll auf dieser Linie", so Reichl in seiner Begrüßung.

Im Jahr 1998 nahm die INTROTEC am Standort Schwarza ihren Betrieb als moderne Industriekläranlage auf, die speziell, aber nicht nur auf die Anforderungen der in der Umgebung ansässigen chemischen Industrie ausgelegt ist. In den vergangenen Jahren ist einiges passiert, um die Abwasseranlage mit einer Kapazität von 350.000 Einwohnerwerten zu optimieren. Die Anlage wurde beispielsweise 2004 bis 2005 erweitert, um auch die organisch stark belasteten Abwässer der Papierindustrie behandeln zu können. Betrieben wird die Kläranlage durch die OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH, Eigentümerin ist die Stadt Rudolstadt.

Reichl hofft, "dass die Firma INTROTEC die durchaus hohen Erwartungen ihrer Kunden auch weiterhin zu erfüllen vermag" und wünscht, "dass sie störungsfrei ihren Dienst zum Wohle von Mensch und Natur verrichtet".

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit