Die junge Künstlerin Julia Deckelmann im Gespräch mit Bürgermeister Jörg Reichl zu ihren ausgestellten Werken. Foto: F. M. Wagner

Die junge Künstlerin Julia Deckelmann im Gespräch mit Bürgermeister Jörg Reichl zu ihren ausgestellten Werken. Foto: F. M. Wagner

Ausstellung "Julia Deckelmann - Fantasiewelten" in der STATION

Zur Vernissage einer Ausstellung mit Grafiken und Zeichnungen der 19jährigen Julia Deckelmann aus Rudolstadt waren am Donnerstagabend neben Bürgermeister Jörg Re

Zur Vernissage einer Ausstellung mit Grafiken und Zeichnungen der 19jährigen Julia Deckelmann aus Rudolstadt waren am Donnerstagabend neben Bürgermeister Jörg Reichl, Pressevertretern, Freunden und Familienangehörigen auch verschiedene Akteure der Jugendarbeit des Städtedreiecks im Jugendhaus STATION in der Ratsgasse zusammengekommen. Die kleine Ausstellung in den Räumen dort wird noch bis Ende April zu sehen sein. Danach, so wurde während der Veranstaltung verkündet, können die Bilder auch in anderen öffentlichen Einrichtungen gezeigt werden.
Auf das künstlerische Talent von Julia Deckelmann wurde vor zwei Jahren die Sozialpädagogin Annett Wenzel während einer gemeinsamen Jugendberatung aufmerksam.
Seit ihrer Kindergartenzeit malt und zeichnet Julia, und das mit wachsender Begeisterung. Inspiriert durch Freunde und die Schwester entstanden im Laufe der Schulzeit viele Zeichnungen und Illustrationen. Manga und Anime, das sind Bezeichnungen der japanischen Zeichentrickkunst, waren dabei ihr großes Thema. Nach dem Abschluss der Regelschule wurde aus der Freude am Malen eine Leidenschaft. Das Beobachten der Umwelt, das Studieren anderer Künstler und das Abtauchen in eine Fantasiewelt führten zur Entwicklung ihres eigenen Stils. Im Zeichnen sieht sie bei sich keine Gabe, eher ein stetiges Lernen, beharrliches Üben und Ausprobieren. Sie hofft, noch viele andere, vor allem junge Leute mit dieser Leidenschaft kennenzulernen und anzuregen, dass sie ihr Können zeigen. Und so äußerte sie im Gespräch mit Besuchern auch den Wunsch, einen Künstlertreff für Jugendliche in Rudolstadt ins Leben rufen.

F.M. Wagner
Pressereferent