Arbeitsministerin Heike Werner (rechts unten) lässt sich die Arbeitsmaßnahme am geologischen Lehrpfad an der Saale-Riviera erläutern. Foto: Frank Michael Wagner

Arbeitsministerin Heike Werner (rechts unten) lässt sich die Arbeitsmaßnahme am geologischen Lehrpfad an der Saale-Riviera erläutern. Foto: Frank Michael Wagner

Arbeitsministerin besuchte Projekt an der Rudolstädter Saale-Riviera

Auf ihrer Sommertour stattete Thüringens Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Heike Werner (Die Linke), zusammen mit Parteifreunden aus de

Auf ihrer Sommertour stattete Thüringens Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Heike Werner (Die Linke), zusammen mit Parteifreunden aus der Landtagsfraktion am Donnerstagnachmittag auch einen Besuch in der Außenstelle Rudolstadt der Landvolkbildung Thüringen e.V. ab. Dort ließen sie sich von Geschäftsführerin Annemarie Stoye und Außenstellenleiterin Beate Heinecke die Wirkungsstätte des anerkannten Bildungsträgers zeigen und unter anderem den hauseigenen Kräutergarten, das Computerkabinett und den gastronomischen Ausbildungsbereich erläutern. Im anschließenden Fachgespräch, an dem auch der 1. Beigeordnete Rudolstadts Mirko Schreiber und Uwe-Jens Kremlitschka, Geschäftsführer des Jobcenters Saalfeld-Rudolstadt teilnahmen, wurde die gute Zusammenarbeit der Landvolkbildung mit der Stadtverwaltung sowie die Unterstützung bei der Organisation von laufenden Maßnahmen lobend hervorgehoben.

Ein Beispiel dafür konnten die Gäste dann auch vor Ort begutachten. An der Saale-Riviera, beginnend unterhalb der "Schillers Höhe" entsteht zurzeit ein geologischer Lehrpfad, mit dem Wanderfreunden und Naturinteressierten die erdgeschichtlichen Besonderheiten dieser Gegend nahegebracht werden sollen. Der beliebte Wanderweg bis Unterpreilipp war zuvor in einem schlechten Zustand und zum Teil auch nicht mehr sicher begehbar. In einer insgesamt dreijährigen Arbeitsmaßnahme, die durch Fördermittel der GFAW finanziert, von der Landvolkbildung getragen und von der Stadt mit unterstützt wird, sind dort insgesamt 12 Arbeitskräfte noch bis Ende November 2018 im Bereich Landschaftspflege beschäftigt. Die Langzeitarbeitslosen, alle über 55 Jahre, wurden dazu vom Jobcenter vermittelt und können schon, so ließen sich auch Ministerin Werner und ihre Begleiter im Gespräch mit ihnen und einen Spaziergang entlang des nun verbreiterten Weges überzeugen, auf sichtbare Ergebnisse verweisen.

Frank Michael Wagner
Pressereferent