Diskussion zur geplanten Landesgartenschau 2024 in Thüringen
Die Ausrichtung einer Landesgartenschau bedeutet einen Investitionsschub für die Stadtentwicklung und sollte sie nachhaltig gestalten. Zudem kann sie Impulse für das Stadtmarketing und das bürgerschaftliche Gemeinwesen geben. Die Landesgartenschau bietet die Gelegenheit, Zukunftsfragen für die Region anzusprechen und mit breiter Beteiligung zu diskutieren.
Maßgeblich für eine erfolgreiche Bürgerbeteiligung ist zum einen, über wie viel Mitwirkungs- und Entscheidungsrechte die Beteiligten verfügen, und zum anderen, welche Verbindlichkeit den Ergebnissen zugesprochen wird.
Bürgerbeteiligung gewinnt dann an Relevanz, wenn sie die formalen Planungs- und Entscheidungsprozesse effektiv beeinflusst und wenn mündige Bürger*innen selbst aktiv die Lösungen für ihre eigenen Anliegen erarbeiten.
Die Idee dieses Salons ist es, im Zuge des Bewerbungsverfahrens, in einen Beteiligungsprozess für die Landesgartenschau 2024 in Thüringen einen ersten Schritt zu gehen. Welche Potenziale sind im Städtedreieck vorhanden und wie kann man sie nutzen? Die gemeinsame Ausrichtung einer Landesgartenschau könnte die Zusammenarbeit des Städtedreiecks befördern. Darüber und über gemeinsames Auftreten, Einigung und Zusammengehörigkeit muss und darf geredet werden.
Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e.V.
in Kooperation mit dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und dem SRB
Ort: Theater Rudolstadt, Schminkkasten
Datum: 30.11.2016, 18.30 Uhr
Podium: Daniel Schreiner (Stadtbaurat Fulda), Heike Roos (RoosGrün),
Frank Bock (Stadtverwaltung Saalfeld), Jens Kollatzsch (Stadtverwaltung Rudolstadt)
Moderation: Astrid von Killisch-Horn (Rudolstadt blüht auf)
Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e.V.