Zum offiziellen Spatenstich am 10. November 2016 auf dem Gelände der einstigen Fruchtsaftfabrik. Foto: Alexander Stemplewitz

Zum offiziellen Spatenstich am 10. November 2016 auf dem Gelände der einstigen Fruchtsaftfabrik. Foto: Alexander Stemplewitz

Spatenstich für neues Wohnquartier in Schaala

LEG revitalisiert Gelände der einstigen Fruchtsaftfabrik / Neues Wohnquartier bietet Platz für 15 moderne Einfamilienhäuser Mit einem off

LEG revitalisiert Gelände der einstigen Fruchtsaftfabrik / Neues Wohnquartier bietet Platz für 15 moderne Einfamilienhäuser
Mit einem offiziellen Spatenstich haben am Donnerstag, 10. November 2016, die Bauarbeiten für das neue Wohnquartier "Am Wachtelberg" in Rudolstadt/Schaala begonnen. Bis zum Sommer 2017 wird die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG Thüringen) auf dem Gelände in der Erfurter Straße insgesamt 15 neue Parzellen für Einfamilienhäuser schaffen; für 14 der 15 Grundstücke in einer Größenordnung von 630 bis 1.300 Quadratmetern gibt es bereits heute Interessenten sowie sechs verbindliche Reservierungen. "Seit einigen Jahren verzeichnen wir in und um Rudolstadt ein wachsendes Interesse an Grundstücken für Einfamilienhäuser. Das liegt an der guten Auftragslage der Unternehmen in der Region und an dem Wunsch der Menschen, die in der Region arbeiten, auch ortsnah zu leben", erklärt Frank Krätzschmar, Geschäftsführer der LEG Thüringen. "Mit der LEG Thüringen haben wir einen zuverlässigen und leistungsfähigen Partner gefunden, der dem städtebaulichen Missstand im Ortsteil Schaala begegnen konnte und hier attraktive Wohnbaugrundstücke für stadtnahes Wohnen schafft", so Jörg Reichl, Bürgermeister der Stadt Rudolstadt.

Die jetzt beginnenden Erschließungsarbeiten sind der nächste Schritt in der konsequenten Revitalisierung des Geländes, auf dem bis Mitte 2014 die Thüringer Fruchtsaft GmbH Säfte herstellte und abfüllte. Bereits im April 2016 hatten die umfangreichen Abrissarbeiten des einstigen Fabrikgebäudes samt zweigeschossigem Keller sowie die Entsorgung von vorhandenen Altlasten begonnen. Im Rahmen der Erschließungsarbeiten wird nun zunächst die bestehende Zufahrtsstraße "Erfurter Straße" wieder ertüchtigt; anschließend wird das rund zwei Hektar große Areal neu aufgeteilt und mit modernen Versorgungsleitungen voll erschlossen werden. Nach der öffentlichen Ausschreibung des Projektes hat die LEG Thüringen die EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH aus Weimar mit den Erschließungsarbeiten beauftragt. Bis Ende Juni 2017 sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. In den Abriss und die Neugestaltung des Areals investiert die LEG Thüringen insgesamt rund 1 Millionen Euro.