Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl begrüßt die Anwesenden des Familienclans Ketelhodt. Foto: Alexander Stemplewitz

Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl begrüßt die Anwesenden des Familienclans Ketelhodt. Foto: Alexander Stemplewitz

Zum Familientreffen der Ketelhodts in Rudolstadt

Der Name Ketelhodt ist mit der Stadt Rudolstadt eng verbunden. Bereits Anfang des 18. Jahrhunderts machten sich Christian-Ulrich und Carl Gerd von Ketelhodt einen Namen in der

Der Name Ketelhodt ist mit der Stadt Rudolstadt eng verbunden. Bereits Anfang des 18. Jahrhunderts machten sich Christian-Ulrich und Carl Gerd von Ketelhodt einen Namen in der Stadt. Letzterer verkaufte 1804 seine zirka 17.000 Bände umfassende Bibliothek an den Fürsten der Residenzstadt. Diese bildet noch heute einen Schwerpunkt der Medien in der Historischen Bibliothek des Alten Rathauses.


Alle zwei Jahre finden sich die Nachkommen der Ketelhodts bei einem Familientreffen zusammen. In diesem Jahr fiel die Wahl des Ortes der Zusammenkunft auf Rudolstadt. Etwa 50 Familienmitglieder besuchten kürzlich unsere Stadt sowie Sehenswürdigkeiten wie das Schloss Heidecksburg und führten die traditionelle Mitgliederversammlung des Familienverbandes auf dem Marienturm durch. Zu einer aktuell im Alten Rathaus stattfindenden Ausstellung "Im Dialog" von Ines von Ketelhodt und Werken aus der Universalbibliothek von Carl Gerd von Ketelhodt, begrüßte Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl den Familienclan. Reichl machte auf die zahlreichen Ämter der Ketelhodts am fürstlichen Hofe in den vergangenen Jahrhunderten sowie die vielen, das Stadtbild prägenden, repräsentativen Gebäude in unserer Stadt, welche in direktem Zusammenhang mit der Familie stehen, aufmerksam. Der Vorsitzende des Familienverbandes Matthias Freiherr von Ketelhodt dankte Bürgermeister Reichl im Namen seiner Familie für die Gastfreundschaft und die immer wieder angenehmen Begegnungen in Rudolstadt.


Die Ausstellung "Im Dialog" im Alten Rathaus ist dienstags von 9 bis 16 Uhr, donnerstags von 9 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr noch bis zum 11. November 2016 zu sehen.


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