Etwa 40 Keramiker und Töpfereien aus allen Teilen Deutschlands werden am ersten August-Wochenende ihre Waren und Objekte auf dem Rudolstädter Marktplatz ausstellen und zum Kauf anbieten. Alle Beteiligten sind hauptberuflich tätig. Sie selbst werden also an ihrem Stand eigene Produkte präsentieren. Händler sind nicht zugelassen. Auch Töpfereien aus der Region werden dabei sein. Angeboten wird auf dem Markt eine Mischung aus traditioneller Gebrauchskeramik, modernen Wohnaccessoires bis hin zu Sammlerstücken und Unikaten.
Michail Phihal aus Tschechien wird die alte japanische Technik des Brennens von Rakugefäßen auf dem Marktplatz live vorführen. Dabei werden glühende Gefäße bei etwa 1000 Grad mit einer langen Zange aus dem Ofen geholt und zum Beispiel in Sägespänen abgekühlt. Die so entstehenden Oberflächen sind jeweils einmalig. An seinem Stand können diese Gefäße und Objekte bewundert und natürlich erworben werden. Ebenso dabei ist der "Singende Töpfer" Günther Meißner aus Trebus. Er bringt seine gewichtige, fußbetriebene Töpferscheibe mit und demonstriert darauf das Handwerk mit einem Liedchen. Wer will kann sich dort auch mal selbst ausprobieren.
Der Eintritt zum Rudolstädter Töpfermarkt am 6. und 7. August ist frei.
Presse/ÖA
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