Bürgermeister Jörg Reichl (rechts) und RUWO-Geschäftsführer Jens Adloff während der Preisverleihung in Erfurt. Foto: Alexander Stemplewitz

Bürgermeister Jörg Reichl (rechts) und RUWO-Geschäftsführer Jens Adloff während der Preisverleihung in Erfurt. Foto: Alexander Stemplewitz

Rudolstadt erfolgreich bei Wettbewerb um EFRE-Fördermittel

Ende Februar wurde vom Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) der Wettbewerb "Nachhaltige Stadt- und Ortsentwicklung" ausgelobt.

Ende Februar wurde vom Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL) der Wettbewerb "Nachhaltige Stadt- und Ortsentwicklung" ausgelobt. Ziel ist eine Verteilung von Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für die Förderperiode 2014 - 2020 auf thüringer Städte und Gemeinden. Am 3. September 2015 wählte die Jury anhand der sogenannten Integrierten Kommunalen Strategie (IKS) die künftigen Förderkommunen aus. Die Stadt Rudolstadt konnte sich mit ihren Konzepten und Ideen unter 49 Bewerbern erfolgreich durchsetzen und hat sich neben 27 weiteren Kommunen uneingeschränkt qualifiziert. Thüringens Infrastrukturministerin Birgit Keller lud aus diesem Anlass Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl und den Geschäftsführer der Rudolstädter Wohnungsverwaltungs- und Baugesellschaft mbH (RUWO) Jens Adloff sowie die weiteren Preisträgerkommunen am vergangenen Mittwoch zur Verleihung der Urkunden und einer kleinen Feierstunde in den Barocksaal der Thüringer Staatskanzlei nach Erfurt ein.


Rudolstadt hat sich mit acht Maßnahmen, darunter der Restaurierung des Löwensaals, der Neugestaltung des Busbahnhofes und der Widerherstellung des Schlossaufganges IV, beworben.


Die Jury beurteilte ihre Entscheidung für Rudolstadt wie folgt: Der räumliche Schwerpunkt der IKS von Rudolstadt liegt auf dem Altstadtkern und der Entwicklung der Nord-Süd-Achse zwischen Heidecksburg, Altstadt und Heinrich-Heine-Park. Dieser Schwerpunktraum wurde anhand einer dezidierten Analyse der Missstände untersucht und dessen Weiterentwicklung mit einer Reihe von Projekten beschrieben, die sich stringent aus Analyse und Leitbilder der IKS ableiten und von einer breit aufgestellten Partnerstruktur getragen werden sollen.


Presse- und Öffentlichkeitsarbeit