Mitch Walking Elk, die Folk- und Bluesstimme des indianischen Amerika, gibt am Dienstag, 09. Dezember, um 19.30 Uhr im Café im Handwerkerhof Rudolstadt ein Konzert. Er ist im Blues ebenso zu Hause wie im Folk und Softrock. Stimmgewaltig singt der Cheyenne-Arapaho zur Gitarre und klagt den Völkermord an den Indianern an. Auch gefühlvolle Country-Balladen, sozialkritische Songs und Traditionals erklingen. Der Musiker und Songschreiber aus den USA steht als Beispiel für die Probleme der amerikanischen Ureinwohner. Nachdem ihm als Kind in einer Internatsschule seine indianische Identität genommen werden sollte, geriet er auf die schiefe Bahn, trank, wurde kriminell und landete im Gefängnis. Durch die Musik und die Rückbesinnung auf die Traditionen seiner Vorfahren fand er den Weg zurück ins Leben und stellte sich in den Dienst seines Volkes. All das hat er auch in seiner beeindruckenden Autobiografie "There will be no surrender - Ich werde mich nie ergeben" verarbeitet, die 2012 im Traumfänger-Verlag erschienen ist.
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